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HG verliert im zweiten Durchgang den Überblick

Jugend-Handball Bundesliga: Zum Abschluss muss Oftersheim/Schwetzingen Leipzig den Vortritt lassen

Zum Abschluss ihrer bislang erfolgreichsten Saison in der Jugend-Bundesliga Handball (JBLH) war es der HG Oftersheim/Schwetzingen nicht vergönnt, noch einmal zu siegen.

Sie unterlag dem SC DHfK Leipzig mit 27:35 (15:18), rangiert aber dennoch unter den zwölf besten A-Jugend-Mannschaften Deutschlands.

Zum Auftakt bereiteten die langen Kerls im Rückraum der Sachsen den Hausherren doch etwas Probleme und es entwickelte sich zunächst ein etwas kurioser Spielverlauf. Nach dem 3:2 setzte es einen 0:5-Antilauf, der von dem heimschen Team gleichfalls mit einem 5:0 in Serie gekontert wurde. Danach entwickelte sich eine ausgeglichenere Begegnung (12:12), der zum Teil Rechtshänder Linus Schmid im rechten Rückraum seinen Stempel aufdrückte. Doch kurz nach der Pause und zwei Treffern von Maximilian Kuhlee zum 17:19 war damit Schluss (33.).

Von einem Moment auf den anderen verloren die Kurpfälzer den berühmten Faden und den Überblick. Pässe landeten überall, nur nicht an den gedachten Positionen. Fünfmal gelangte das Wurfgerät ohne Begrängnis auf diese Weise zum Gegner. (18:24). „Diese Zeitspanne war echt grausam“, meinte Schmid. „Wir bekamen den Ball nicht mehr von der einen zur anderen Seite gespielt.“ Trainer Christoph Lahme war so richtig hörbar sauer. Doch seine zwei Auszeiten änderten nichts daran, dass seine Truppe bis zum 19:30 (47.) rest- und aussichtslos ins Hintertreffen geriet. Danach gab es nur noch ein wenig Schadensbegrenzung und die Fokussierung auf weitere anstehende Aufgaben.

Denn groß den Abschluss der Saison und für rund die Hälfte der Spieler das Ende ihrer Jugendzeit ausgiebig zu feiern, war dem Team nicht vergönnt. Ein Teil war zur „Ib“ nach Birkenau in der Badenliga abgestellt, die anderen waren bei der „Ersten“ im Kader gegen Balingen-Weilstetten II nominiert oder im Umfeld der Drittligapartie helfend im Einsatz.

HG: Rabe, Sommer; Antritter (1), Kuhlee (6), Auth (1), Schmid (4), Seitz (6/4), Bauer, Kirchner (1), Maurer (3), Merkel (3), Köser, Zimprich (1), Löffler (1). mj

Bilder: Lutz Rüffer

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Oftersheim/Schwetzingen hat zwei Niederlagen in Folge eingesackt, steht aber in der Tabelle trotzdem nur direkt vor Plankstadt. Nicht die einzige Sorge, die Trainer Alexander Lemke vor dem Gang mit der TSG Wiesloch plagt. „Wir hoffen, dass wir eine schlagkräftige Truppe aufs Feld bringen können, alle Kranken und Verletzten zurückkommen.“ Er ist sich sicher: „Unser Gegner, gespickt mit ehemaligen Drittliga-Spielern, wird es uns nicht einfach machen. Wir müssen wieder mit demselben Kampfgeist wie letzte Woche in das Spiel gehen und die kleinen Fehler abbauen. Dann könnte es eine spannende Partie bis zur letzten Sekunde geben.“ mj

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