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HG muss sich im Mittelfeld behaupten

Oftersheim/Schwetzingen im Nordbaden-Derby gegen Pforzheim/Eutingen

Mit einem knappen Sieg im Duell zweier bislang verlustpunktfreier Teams schlug der VfL Pfullingen den TuS Fürstenfeldbruck auf dessen Terrain äußerst knapp (38:39). Rund eine halbe Stunde zuvor feierte der kommende Gegner der HG Oftersheim/Schwetzingen, die SG Pforzheim/Eutingen, ihren Heimerfolg über den bisherigen Co-Spitzenreiter SV Kornwestheim in einer ebenfalls sehr engen Partie (32:31), womit der VfL nunmehr alleiniger Tabellenführer in der Südstaffel der 3. Liga ist.

Die SG vom Schwarzwaldrand weist wie ihr Gastgeber bisher drei Niederlagen auf ihrem Konto aus (Leutershausen, Pfullingen, Balingen-Weilstetten II). Somit wäre es für Oftersheim/Schwetzingen extrem wichtig diesen direkten Konkurrenten um die Mittelfeldplätze auf Distanz zu halten. Dazu sollte es aus Sicht des heimischen Teams mit voller Intensität und mit breiterer und gesünderer Personalausstattung als zuletzt im Nordbaden-Derby weitergehen.

Die SG, wie gehabt mit Alexander Lipps als Trainer auf der Bank und Bastian Rutschmann im Tor, weist auch sonst nur wenige Veränderungen auf. Einer von drei Abgängern ist jedoch Tim Kusch, derr den Weg zur HG fand. Sein Einsatz ist aber wohl noch ungewiss. Bei den Neuzugängen fällt Matej Mikita vom ASV Hamm auf.

Hg-Trainer Thorsten Schmid, der sich langsam wieder auf dem Weg der Besserung befindet, fordert für dieses richtungsweisende Match: „Wir brauchen ein geduldiges Spiel gegen die gut strukturierte 3:2:1-Abwehr von Pforzheim/Eutingen. Ganz wichtig wird eine gute Kreisläuferleistung sein und dazu ein schnelles Rückzugsverhalten, um den Gegner ins Positionsspiel zu zwingen.“ Ansonsten setzt er auf Akzente, die zuvor schon ein Thema waren: „In der Abwehr müssen wir mehr Leidenschaft als zuletzt an den Tag legen und die Kreise der hervorragenden Rückraumachse um Pascal Kirchenbauer einengen. Hintenraus ist schnelles Umschalten,  um einfache Tore zu erzielen, wichtig.“

HG Oftersheim/Schwetzingen – SG Pforzheim/Eutingen (Samstag, 19.30 Uhr, Nordstadtahalle Schwetzingen)

Bild: Andreas Moosbrugger

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13. Mai 2025

Starke Leistung mit Potenzial

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Starke Leistung mit Potenzial

Die weibliche A-Jugend der HG spielt nächste Saison mindestens Bezirksoberliga.

Die weibliche A-Jugend der HG absolvierte in der Oftersheimer Karl-Frei-Halle die Qualifikation auf Bezirks-Ebene mit großem Erfolg. Nach drei siegreichen Spielen stand die Mannschaft verdient auf dem ersten Platz und sicherte sich damit souverän zunächst das Ticket für die kommende Saison in der höchsten regionalen Spielklasse, der Bezirks-Oberliga. Doch nun geht es noch weiter, bereits am nächsten Wochenende steht der Kampf um die Oberliga auf dem Programm – Austragungsort noch ungewiss.

Das erste Spiel gegen die JSG Ilvesheim/Ladenburg war dabei ein holpriger Auftakt. Trotz eines 13:8-Sieges offenbarte das Team viele technische Fehler und wirkte stellenweise unkonzentriert. Nur der überragenden Torfrau Swantje Rademacher war es mit zahlreichen Paraden zu verdanken, dass das Spiel nicht zu einer negativen Überraschung wurde. Die deutliche Ansprache von Coach Peter Knopf nach Abpfiff sprach Bände – Co-Trainerin Milena Paral vermochte dem nichts mehr hinzuzufügen. Rademacher trat übrigens nicht nur als Toreverhinderin in Erscheinung. Ebenso platzierte sie finale Fernpässe zum Tor und avancierte zur sichersten Siebenmeter-Schützin.

Die Worte des Übungsleiters zeigten indes Wirkung: In der zweiten Partie gegen den HC Neckarau präsentierten sich die Mädels wie ausgewechselt. Mit starkem Teamgeist, sicherem Passspiel und konsequentem Abschluss gewannen sie deutlich mit 20:12.

In der abschließenden Begegnung  (jeweils über eine halbe Stunde Spielzeit ohne Pause) gegen den SV Waldhof ließ die Mannschaft keinen Zweifel mehr aufkommen. Mit einem klaren 19:9 setzte sie ein Ausrufezeichen und sicherte sich unangefochten den Gruppensieg.

Die Freude über die erfolgreiche Qualifikation wurde jedoch durch eine traurige Nachricht überschattet: Lara Schreiber muss aufgrund einer Knieverletzung ihre Handballkarriere beenden und wird der Mannschaft in der kommenden Saison nicht mehr zur Verfügung stehen. Team und Trainerduo würdigten ihren Einsatz und verabschiedeten sie mit großem Respekt.

Insgesamt zeigte die weibliche A-Jugend eine starke Leistung mit Entwicklungspotenzial – und blickt nun motiviert auf kommende Herausforderungen.

HG hinten von links: Co-Trainerin Milena Paral, Mara Heß (10), Lara Schreiber (4), Sophie Celik (2/1), Lisa  Röhling (5), Mitte:  Maja  Rönitzsch (1), Isabell Cycon (8/1), Amia Müller (2), Sara Scalia (4), Josefine Schürger (Plankstadt mit Zweitspielrecht), Trainer Peter Knopf, Vorne:  Marie Klefenz (10/3), Torfrau Swantje Rademacher (3/3),  Julia Mitca (3). Bild: Scalia

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