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HG muss gegen den Abstieg punkten

Handball-Oberliga Frauen: Gegner Kappelwindeck/Steinbach II wohl mit Verstärkungen

Für die Oberliga-Handballerinnen der HG Oftersheim/Schwetzingen steht einmal mehr ein wichtiges Match auf dem Programm. Sie fahren zur SG Kappelwindeck/Steinbach II nach Baden-Baden, wo am Sonntag um 17 Uhr der Anpfiff ertönen soll.

Hier gilt es, Punkte von einem Gegner mitzunehmen, die für die abschließende Platzierung in der Klassenerhaltsrunde dann entscheidend sein könnten.

Die SG vom Schwarzwaldrand ist zwar Gruppenletzter, aber nicht ungefährlich und schwer ausrechenbar. „Unser Gegner variiert den Spielerkader stetig. Daher ist die Reserve von Kappelwindeck/Steinbach immer wieder für Spielgebnisse verantwortlich, die den objektiven Beobachter überraschen“, meint HG-Coach Carsten Sender. Da die erste SG-Mannschaft in der 3. Liga direkt davor ebenfalls ein Heimspiel gegen den TuS Steißlingen bestreitet, rechnet Sender mit einem stark besetzten Kader seines Gegners, denn fünf bis sechs Spielerinnen dürfen in beiden Teams antreten.

Die Kurpfälzer Truppe bleibt derweil weiterhin von Ausfällen geplagt. „Bei uns ist nun noch Anna Widmaier abgängig und Line Patschke ist angeschlagen. Uns fehlen dazu vier absolute Stammspielerinnen, so dass wir wieder auf die Unterstützung aus unserer zweiten Mannschaft angewiesen sind“, bilanziert der Trainer mit kleinem Hoffnungsschimmer: „Nadja Reissner kann (nach Erkrankung) eventuell wieder zumindestens in Teilsequenzen eingesetzt werden.“ Aufgrund dieser Gemengelage erwartet Sender, dass sein Team nur über die mannschaftliche Geschlossenheit ins Spiel finden kann und muss. Das Einspielen dazu fällt allerdings schwer. „Wir können in dieser Woche unser Abschlusstraining am Freitag wegen einer Veranstaltung in der Schwetzinger Nordstadthalle nicht durchführen. Ansonsten ist der Trainingseifer bei uns ungebrochen, das macht Spaß.“ mj

Bild: Lutz Rüffer

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HGenda 2030: Müllsammelaktion in Oftersheim trotz Regenwetters ein voller Erfolg.

Hatte da jemand ein Rad ab? HG-Kids präsentieren eines ihrer Fundstücke.

Da zogen sie wieder aus, bewaffnet mit Müllsäcken, Handschuhen und Greifzangen, um Wald, Feld und Flur in Oftersheim von allerlei Müll und Unrat zu befreien. Trotz des miesepetrigen Wetters hatten die mehr als 30 jugendlichen und erwachsenen HG-Handballer beste Laune, als sie sich auf den Weg machten, um Papier und Plastikmüll, Pappbecher und Getränkedosen und vieles mehr einzusammeln, das gedankenlose Zeitgenossen mir nichts, dir nichts im Gelände entsorgen. Zwar kam ihre Ausbeute nicht an die zwölf vollen Müllsäcke des Vorjahres dran, aber was sich letztlich auf dem vom Bauhof der Gemeinde zur Verfügung gestellten Pritschenwagen sammelte, sollte den Verursachern die Schamesröte ins Gesicht zaubern.

Schon auf ihrem Rundgang sammelten die HG-Kids von den Passanten auch viel Lob für ihr Engagement ein. Die jährliche Aktion ist Teil des Zukunftskonzepts „HGenda 2030“ der HG Oftersheim/Schwetzingen, deren Ziel es unter anderem ist, die Jugendlichen für den notwendigen Beitrag zu einer intakten Umwelt zu sensibilisieren. Wie schon im vergangenen Jahr hatte HG-Jugendbetreuerin Simone Rehberger die Aufräumaktion organisiert, und sie bedankte sich am Ende bei Patrick Schönenberg und Bernd Hertlein von der Initiative „Sauberes Oftersheim“ sowie beim Bauhof, die mit Rat und Tat zur Seite gestanden waren.

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