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HG lädt die Mitglieder zum „HGenda-2030-Tag“

Im Frühjahr 2019 verabschiedete die HG mit der „HGenda 2025“ ihre strategischen Ziele für die nächsten Jahre. Jetzt ist es an der Zeit, die Ziele auf den Prüfstand zu stellen, zu aktualisieren und an die derzeitigen Herausforderungen anzupassen.

Um die neue „HGenda 2030“ zu beschließen und mit Leben zu füllen, lädt der HG-Vorstand die gesamte HG-Familie zum „HGenda-2030-Tag“ ein.

Das Workshop-ähnliche Format findet am Samstag, 13. Januar 2024 von 14-17 Uhr statt. Gemeinsam mit den HGlern will der Vorstand Ideen sammeln, wie die HG fit für die Zukunft gemacht werden kann. Wie begeistern wir noch mehr Partner, uns auf unserem Weg zu unterstützen? Wie können wir mit unseren gesellschaftlichen Initiativen noch mehr Wirkung erzielen? Wie können wir die HG klimafreundlicher machen? Wie locken wir mehr Zuschauer zu unseren Heimspielen? Wie können wir noch mehr Kinder und Jugendliche für die HG begeistern? Und: Wie gewinnen wir Mitstreiter für unsere vielfältigen Initiativen?

Dies könnten einige Fragen sein, für die der Vorstand am 13. Januar 2024 mit den HGlern Antworten finden will. Gemeinsam mit allen Teilnehmenden will der Vorstand die HGenda 2030 beschließen und mit neuen kreativen Umsetzungsideen auf den Weg bringen.

Der „HGenda-2030-Tag“ beginnt um 14 Uhr im Rose-Saal in Oftersheim. Gegen 17 Uhr wollen die Teilnehmenden die HGenda 2030 zusammen beschließen und anschließend mit einem Gläschen Sekt darauf anstoßen. Gegen 18.30 Uhr können dann alle, die noch Lust haben, gemeinsam in einem der HG-Partner-Restaurants essen gehen, ehe dann ab 21 Uhr die Winterfeier der Herren- und Damenmannschaften im Blauen Loch in Schwetzingen steigt. Auch hierzu sind die Teilnehmenden herzlich eingeladen.

Um sinnvoll planen zu können, benötigt der Vorstand die Anmeldung der Interessierten. Eine formlose E-Mail an vorstand@hghandball.de bis spätestens 7. Januar 2024 genügt, um mitzuteilen, wer am 13. Januar beim HGenda-2030-Tag, beim gemeinsamen Abendessen und/oder bei der Winterfeier dabei ist.

Der HG-Vorstand würde sich freuen, gemeinsam mit möglichst vielen HGlern in ein neues, spannendes und hoffentlich erfolgreiches Jahr zu starten.

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25. Oktober 2025

„Mentalität und Einsatz stimmen“

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„Mentalität und Einsatz stimmen“

3. Liga: HG-Trainer Christoph Lahme und Kapitän Marc Kern beziehen Stellung zur aktuellen Situation.

Die HG Oftersheim/Schwetzingen steckt vor dem heutigen Drittliga-Handballspiel gegen den VfL Pfullingen vielleicht nicht unbedingt in der Krise, aber zumindest in einem Loch, aus dem sie wieder herauskommen will. Zu Beginn der Woche war es noch etwas hektisch. Schließlich übt Trainer Christoph Lahme noch einen „normalen“ Beruf im IT-Wesen aus und Kapitän Marc Kern (Bild) musste an der Universität Klausuren bewältigen. Trotzdem nahmen sich beide Zeit für dieses Interview.

Wie kann man mit so einer Situation von Trainerseite umgehen – ohne sich ständig in seinen Ansagen zu wiederholen?

Sich hinterfragen ja, zweifeln nein: HG-Coach Christoph Lahme

Christoph Lahme: Wiederholen ist gar kein schlechter Ansatz. Genau diese Art der Wiederholungen, egal ob verbal oder über Spielsituationen, sind es, die uns in manchen Abläufen einfach fehlen. Es ist mir durchaus bewusst, dass ein Henri Hell nicht 1000 Wiederholungen mit Yannick Muth hatte. Oder einer der beiden mit Sinan Antritter. Geschweige denn mit Istvan Ferger. (Die Spieler können hierbei beliebig ausgetauscht werden.)  Ich bin froh, dass wir unter Woche wieder einigermaßen in Trainingssituationen kommen, bei der die am Wochenende nebeneinander um Punkte ackernden Jungs gemeinsam auf der Platte stehen. Der momentane Tabellenstand ist natürlich nicht zufriedenstellend, jedoch müssen wir auch realistisch sein. Der Spaß muss zurück in die Trainingshalle, ohne den geht es nicht. Schlechte Stimmung und Nörgeln helfen uns nicht und auch kein Hinterherjammern verpasster Chancen. Die Mentalität stimmt und auch der Einsatz, wir müssen jetzt einfach mal durchziehen und uns belohnen.

Welche Rolle kommt dem Mannschaftskapitän in dieser schwierigen Phase zu?

Marc Kern: In erster Linie versuche ich, Ruhe ins Team zu bringen und den Fokus zu halten. Wenn’s nicht läuft, ist jeder schnell unzufrieden, was wiederum zu Unkonzentriertheiten führt. Da braucht es jemanden, der vermittelt, motiviert und manchmal auch klare Worte findet. In dieser Hinsicht muss auch ich mich definitiv noch steigern.

Wie gehst du persönlich mit der Situation um?

Kern: Ehrlich gesagt, ist das nicht leicht. Niederlagen nagen an einem, vor allem, wenn man sieht, dass der Wille und das Können vorhanden sind. Ich versuche, nach vorn zu schauen und das Positive herauszufiltern. Jammern hilft uns nicht weiter.

Welche Möglichkeiten gibt es überhaupt, die Lage zu verbessern?

Kern: Ich kann/muss vorangehen – mit Einsatz, Körpersprache und Kommunikation. Ich versuche, das Team auf dem Platz zu pushen und auch außerhalb des Spielfelds Gespräche zu suchen.

Wie steht es um die Stimmung im Team?

Kern: Natürlich ist sie nicht auf dem Höhepunkt. Frust ist da, aber das gehört im Sport dazu. Wichtig ist, dass wir im entscheidenden Moment zusammenhalten und jeder versteht, worum es geht.

Den Anhängern zu versprechen, dass ihr bis zum Ende kämpft, klingt ausgelutscht. Was könnte man ihnen diesmal sagen?

Kern: Ich verstehe, dass die Fans solche Worte irgendwann nicht mehr hören können. Wir wissen, dass wir besser sein müssen und vor allem besser sein können. Jeder im Team will zeigen, dass wir brennen, die nächsten Punkte in der Nordstadthölle zu behalten.

 Zweifelt der Coach auch an seinen eigenen Entscheidungen?

Lahme: Zweifeln ist absolut fehl am Platz, jedoch ist eines auch klar: Ich hinterfrage ständig meine Entscheidungen – egal ob bei Sieg oder Niederlage. Das gehört einfach dazu und hilft mir auch, besser zu werden. Wenn man am nächsten Tag das Spiel im Video schneidet, fragt man sich ständig, wieso man hier nicht anders als Trainer agiert hat. Es ist das gleiche Learning wie bei den Spielern.

Spiel: HG Oftersheim/Schwetzingen – VfL Pfullingen (Samstag, 19.30 Uhr, Nordstadthalle Schwetzingen)

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