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HG-Damen mit Chance auf Platzverbesserung

Handball-Regionalliga Frauen: Aber am Sonntag auch gegen Herrenberg mit dünner Personaldecke

Für die Regionalliga-Handballerinnen der HG Oftersheim/Schwetzingen dürfte sich rein von der Tabellenlage her nach zwei Niederlagen nun wieder eine Chance auftun, doppelt zu punkten. Ihr kommender Gast SG H2Ku Herrenberg (ebenfalls zuletzt zweifach ohne Sieg) steht im Klassement nur zwei Zähler entfernt direkt vor ihnen, könnte also überholt werden. Aber da gibt es ja noch die missliche Personallage zu beachten. Probleme, mit denen sich die Schwäbinnen vom Schönbuchrand derzeit nicht beschäftigen müssen.

Neben den schwerwiegend verletzten Spielerinnen fällt weiterhin auch Anna Widmaier aus, während Lisa Magnus nun fest aus der zweiten Mannschaft aufrutschen wird. HG-Trainer Carsten Sender erläutert auch: „Wir haben diese Woche weiter viel an den Automatismen im Umschaltspiel gearbeitet. Herrenberg ist aktuell sicherlich auf einem Tabellenplatz angekommen, der seinem Leistungsvermögen nicht gerecht wird. Das Team hat ein bundesligaerfahrenes Kreisläuferduo und im Rückraum viel Qualität. Wir müssen bei uns bleiben und an die Leistung der ersten Halbzeit bei Leinfelden/Echterdingen anknüpfen.“

HG Oftersheim/Schwetzingen – SG H2Ku Herrenberg (Sonntag, 13.45 Uhr, Nordstadthalle Schwetzingen)

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13. Mai 2025

Starke Leistung mit Potenzial

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Starke Leistung mit Potenzial

Die weibliche A-Jugend der HG spielt nächste Saison mindestens Bezirksoberliga.

Die weibliche A-Jugend der HG absolvierte in der Oftersheimer Karl-Frei-Halle die Qualifikation auf Bezirks-Ebene mit großem Erfolg. Nach drei siegreichen Spielen stand die Mannschaft verdient auf dem ersten Platz und sicherte sich damit souverän zunächst das Ticket für die kommende Saison in der höchsten regionalen Spielklasse, der Bezirks-Oberliga. Doch nun geht es noch weiter, bereits am nächsten Wochenende steht der Kampf um die Oberliga auf dem Programm – Austragungsort noch ungewiss.

Das erste Spiel gegen die JSG Ilvesheim/Ladenburg war dabei ein holpriger Auftakt. Trotz eines 13:8-Sieges offenbarte das Team viele technische Fehler und wirkte stellenweise unkonzentriert. Nur der überragenden Torfrau Swantje Rademacher war es mit zahlreichen Paraden zu verdanken, dass das Spiel nicht zu einer negativen Überraschung wurde. Die deutliche Ansprache von Coach Peter Knopf nach Abpfiff sprach Bände – Co-Trainerin Milena Paral vermochte dem nichts mehr hinzuzufügen. Rademacher trat übrigens nicht nur als Toreverhinderin in Erscheinung. Ebenso platzierte sie finale Fernpässe zum Tor und avancierte zur sichersten Siebenmeter-Schützin.

Die Worte des Übungsleiters zeigten indes Wirkung: In der zweiten Partie gegen den HC Neckarau präsentierten sich die Mädels wie ausgewechselt. Mit starkem Teamgeist, sicherem Passspiel und konsequentem Abschluss gewannen sie deutlich mit 20:12.

In der abschließenden Begegnung  (jeweils über eine halbe Stunde Spielzeit ohne Pause) gegen den SV Waldhof ließ die Mannschaft keinen Zweifel mehr aufkommen. Mit einem klaren 19:9 setzte sie ein Ausrufezeichen und sicherte sich unangefochten den Gruppensieg.

Die Freude über die erfolgreiche Qualifikation wurde jedoch durch eine traurige Nachricht überschattet: Lara Schreiber muss aufgrund einer Knieverletzung ihre Handballkarriere beenden und wird der Mannschaft in der kommenden Saison nicht mehr zur Verfügung stehen. Team und Trainerduo würdigten ihren Einsatz und verabschiedeten sie mit großem Respekt.

Insgesamt zeigte die weibliche A-Jugend eine starke Leistung mit Entwicklungspotenzial – und blickt nun motiviert auf kommende Herausforderungen.

HG hinten von links: Co-Trainerin Milena Paral, Mara Heß (10), Lara Schreiber (4), Sophie Celik (2/1), Lisa  Röhling (5), Mitte:  Maja  Rönitzsch (1), Isabell Cycon (8/1), Amia Müller (2), Sara Scalia (4), Josefine Schürger (Plankstadt mit Zweitspielrecht), Trainer Peter Knopf, Vorne:  Marie Klefenz (10/3), Torfrau Swantje Rademacher (3/3),  Julia Mitca (3). Bild: Scalia

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