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HG-Damen brauchen Ideenreichtum

Handball-Regionalliga: Oftersheim/Schwetzingen bei Ex-Bundesligist Nellingen

Die Serie der dicken Brocken, auf die Frauen-Regionalligist HG Oftersheim/Schwetzingen in dieser Handballsaison trifft, nimmt kein Ende. Und das wird wohl so bleiben, denn die Spielklasse ist hochkarätig besetzt. Der Weg führt jetzt zum TV Nellingen (Samstag, 19 Uhr, Halle 1, Ostfildern-Nellingen), der auf eine ruhmreiche Vergangenheit zurückblicken darf, aktuell aber wie ein Leichtgewicht wirkt.

Eigentlich kann HG-Trainer Carsten Sender nur Woche für Woche (mit Ausnahme zuletzt beim TV Flein) runterbeten, wo der nächste Gegner herkommt, seinen Hintergrund beleuchten, wie stark er besetzt ist und was seine großen Ziele sind. Punktum, sein Team ist in der Regel der Außenseiter, hat als solcher aber auch schon Ausrufezeichen gesetzt und Spuren hinterlassen.

Hinzu kommen schon seit der letzten Runde fast permanent Ausfälle beim spielenden Personal: „Bei uns hat in dieser Woche zum wiederholten Male die Krankheits- und Verletzungswelle zugeschlagen. Wir haben daher die Einheiten gemeinsam mit unserer zweiten Mannschaft absolviert, um auch Spielformen über das komplette Handballfeld trainieren zu können.”

In der ersten Liga ging dem TVN nach der Spielzeit 2018/19 die Puste aus, zog sich in die Drittklassigkeit zurück. Dort wurde die Luft zuletzt auch sehr dünn. Mit nur sechs Punkten musste das Team aus Ostfildern die Segel streichen, arbeitet am Neuaufbau. Der verlief bislang nicht berauschend. Nur ein Sieg gegen Flein sprang heraus. Dem stehen fünf Niederlagen gegenüber. Doch Sender warnt eindringlich: „Wir dürfen uns von der bisherigen Punkteausbeute nicht blenden lassen. Nellingen verfügt über eine sehr talentierte und junge Mannschaft. Die meisten Spielerinnen haben zwei Jahre A-Jugend-Bundesliga gespielt und sind ehemalige BW-Auswahlspielerinnen. Dazu hat der TVN eine prägnante Zuschauerunterstützung in der eigenen Halle.“

Nicht zum ersten Mal lautet die Zusammenfassung des Ausblicks von Sender: „Die Aufgabe wird komplex. Nach bisherigem Stand wird im Rahmen der Aufstellung Ideenreichtum gefragt sein.“ Aber er und seine Mädels haben schon einige Kniffligkeiten gelöst bekommen.

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Die Runde der letzten neun oder zehn auszutragenden Oberliga-Spiele hat bei den Handballern Nordbadens begonnen. Und über allen schwebt die Frage: Wer schafft es unter die oberen Fünf mit der Garantie des Klassenverbleibs. Die HG Oftersheim/Schwetzingen II ist mit in der Verlosung, aber auch nur einer von vielen Anwärtern – und eigentlich schon fast aus dem Rennen.

Oftersheim/Schwetzingen hat zwei Niederlagen in Folge eingesackt, steht aber in der Tabelle trotzdem nur direkt vor Plankstadt. Nicht die einzige Sorge, die Trainer Alexander Lemke vor dem Gang mit der TSG Wiesloch plagt. „Wir hoffen, dass wir eine schlagkräftige Truppe aufs Feld bringen können, alle Kranken und Verletzten zurückkommen.“ Er ist sich sicher: „Unser Gegner, gespickt mit ehemaligen Drittliga-Spielern, wird es uns nicht einfach machen. Wir müssen wieder mit demselben Kampfgeist wie letzte Woche in das Spiel gehen und die kleinen Fehler abbauen. Dann könnte es eine spannende Partie bis zur letzten Sekunde geben.“ mj

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