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HG B1 peilt Bundesliga-Einzug an

Jugend-Handball: Oftersheim/Schwetzingen hegt berechtigte Hoffnung auf Teilnahme an neuer Spielklasse

Wie schon öfter angedeutet stehen dem deutschen Handball einige gravierende Veränderungen bevor (wir berichteten mehrfach). Neben der erneut zu reformierenden A-Jugend-Bundesliga (JBLH) wird ein solche Spielklasse nun auch für die B-Jugend eingeführt, die hier im zweiten Teil unserer kleinen Serie etwas beleuchtet werden soll.

Denn hierfür wurden nun die Bedingungen konkretisiert, nach denen sich Teams aus den einzelnen Landesverbänden, auf deren Ebene letztmalig die Ausspielung der deutschen Meisterschaft vorbereitet wird, für eine Teilnahme qualifizieren können.

Der Modus dafür – 48 Mannschaften dürfen in der Saison 2024/25 teilnehmen – erinnert stark an den früheren Ausscheidungsmarathon bei der A-Jugend, wird aber vermutlich nur einfach zur Anwendung kommen, um eine „Grundausstattung“ zu schaffen. 22 Startplätze gehen nach dem Abschneiden dieser Saison an die Meister und deren Vize in den Oberligabereichen. In Baden-Württemberg und in der Region Niedersachsen/Bremen sind auch die jeweilgen Drittplatzierten gesetzt. Der Nordosten darf noch einen vierten Teilnehmer ins Rennen schicken. 

Die restlichen Plätze werden über ein mehrstufiges System über die bewährten fünf Qualifikationsbereiche und einer bundesweiten Endrunde ausgespielt. Baden-Württemberg könnte auf diesem Weg bis zu sieben weitere Teams (eins direkt, drei über die gemeinsame Ausscheidung mit Bayern, drei über die deutschlandweite Endrunde) in der Bundesliga lancieren. Dies ist aber erstmal Zukunftsmusik.

Die HG Oftersheim/Schwetzingen belegt in der baden-württembergischen Oberliga (BWOL) derzeit, nachdem etwas mehr als die Hälfte der Saison vorbei ist, den sechsten Rang. Chancen auf eine Platzierungsverbesserung bestehen noch, ebenso die Aussicht an der regionalen Qualifikation, deren detaillierte Durchführungsbestimmungen noch nicht vorliegen, teilnehmen zu dürfen. 

Florian Schwarz, einer ihrer Trainer, blickt mit Spannung auf dieses Projekt: „Die B-Jugend-Bundesliga ist auf jeden Fall interessant für uns. Die aktuelle BWOL beinhaltet einige Mannschaften, die sicher auch in einer zukünftigen Bundesliga spielen würden, deswegen käme eventuell garnicht so viel Umstellung auf uns zu.“ Er erwarte dann noch vielleicht noch ein paar bayerische Vertreter sowie Mannschaften aus der Pfalz oder dem Saarland. „Unsere aktuelle Liga ist bereits stark einzuschätzen und der Qualimodus wird sicherlich hart, aber die BWOL-Quali war das auch. Da viele unserer diesjährigen Spieler aus dem jüngerer Jahrgang sind, hegen wir berechtigte Chancen und Hoffnungen, dort nächstes Jahr spielen zu können.“ mj

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