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Coole Idee: HGler bekommen den Deal in der Höhle der Löwen

„Alter, ich habe keine Ahnung“, gab der Oftersheimer Felix Kruse in der Vox-Gründersendung „Die Höhle der Löwen“ gegenüber seinen Freunden Raul Seidenfuss und Frederic Redmann zu, als es um die Entscheidung ging, welches „Löwen“-Duo als Investor Teil der Firma „frats“ werden sollte.

Tatsächlich hatten sich je zwei der Unternehmer zusammengetan, um die Idee der drei 20- und 21-Jährigen – ein selbst kühlender Getränkebecher – zu finanzieren.

Tillman Schulz und Nils Glagau verließen nach der Präsentation des „frats Cup“-Prototypen als erste die Bühne und diskutierten, wie sie Kruse, Seidenfuss und Redmann davon überzeugen könnten, ihr Angebot anzunehmen. 30 Prozent der Firma für eine Investition von 125 000 Euro wollten sie und als Trumpfkarte das Argument ihres deutlich niedrigeren Alters vorbringen, denn mit Carsten Maschmeyer und Ralf Dümmel interessierten sich auch die beiden älteren „Löwen“ für die Idee – zu den selben Konditionen wie Schulz und Glagau. Kruse und Co. hatte 25,1 Prozent der Firmenanteile angeboten.

Maschmeyer und Dümmel konterten das „Alters“-Argument mit Netzwerken und Erfahrung – zudem hätten sie ein junges Team, das den „Cup“ über die sozialen Medien zum Kassenschlagen machen könne. Der Becher, so Kruse, sei von Festivals über Bars und Clubs bis hin zu Privatpartys geeignet, spülmaschinenfest und wiederverwertbar. Die Idee kam entsprechend gut an und obwohl die einzige „Löwin“ in der Runde, Dagmar Wöhrl, kein eigenes Angebot abgab, hielt sie den „frats Cup“ doch für eine „tolle Geschäftsidee“.

„Dass wir vier ,Löwen‘ von unserer Idee überzeugen konnten, fühlt sich noch etwas surreal an. Was ich aber sicher sagen kann, ist, dass wir unfassbar stolz darauf sind, mit zwei so erfahrenen Investoren wie Ralf und Carsten zusammen zu arbeiten“, verriet Kruse nach der Sendung im Gespräch mit dieser Zeitung.

23.05.2023 Schwetzinger Zeitung

Bild: RTL/Maurer

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Underdog-Rolle gerecht geworden

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Regionalliga: deutliche Niederlage der männlichen C1-Jugend bei Frisch Auf Göppingen.

Die männliche C1-Jugend der HG Oftersheim/Schwetzingen trat am Wochenende als klarer Underdog in der Regionalliga Baden-Württemberg bei Frisch Auf Göppingen an. Die Gastgeber wurden ihrer Favoritenrolle gerecht und entschieden die Partie deutlich mit 43:29 für sich.

In den ersten Minuten in der EWS-Arena konnte die HG gut mithalten (10. Minute 6:5). Doch Mitte der ersten Halbzeit übernahm Göppingen das Kommando und setzte sich mit einem 9:1-Lauf deutlich ab. Acht Minuten blieb die HG in dieser vorentscheidenden Phase des Spiels ohne eigenen Treffer – bedingt durch Fehlwürfe und starke Torhüterparaden der Gastgeber. Mit einem Halbzeitstand von 22:11 ging es in die Kabinen.

Trotz des klaren Rückstands zeigte die HG Moral und Einsatz und hielt den Rückstand im Lauf der zweiten Halbzeit bei 14 Toren. Am klaren 43:29-Sieg von Frisch Auf Göppingen war jedoch nichts mehr zu ändern.

„Wir gingen als klarer Underdog in dieses Spiel und haben diese Rolle angenommen. Der Sieg der Göppinger war verdient, aber mit 14 Toren zu deutlich,“ sagte Coach Nils Trautner nach der Partie. Trotz der klaren Niederlage zeigte er sich nicht unzufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft und sieht positive Ansätze: „Wir hatten gute Momente mit vier Rückraumspielern. In der Abwehr werden die Dinge, die wir trainieren, immer besser. Die Jungs haben ihr Bestes getan und verlieren trotz kämpferischer, aufopfernder Leistung verdient, aber in der Höhe vielleicht unverdient.“

Im nächsten Spiel der männlichen C1-Jugend ist der noch ungeschlagene Tabellenführer JANO Filder zu Gast in der Nordstadthalle. Anpfiff ist am 23. November um 14:45.

HG: Leon Zietlow – Kian Wittmann (1), Mats Pöltl (5), Moritz Beck (9), Bastian Schmitt (5), Laurenz Lang (3), Johann Pfisterer (4), Sebastian Flößer (1), Marlon Fritsch (1)

18. November 2025

Ib-Damen setzen Ausrufezeichen

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Ib-Damen setzen Ausrufezeichen

Landesliga Frauen: HG-Ib mit starker Leistung beim 21:33-Auswärtserfolg bei HSG Bergstraße.

Die HG Oftersheim/Schwetzingen II zeigte in Laudenbach eine starke Auswärtsleistung gegen die unangenehm zu spielende und sehr körperlich auftretende HSG Bergstraße – mit einem 33:21 (16:11) sicherte sich die HG zwei wichtige Punkte und festigte Tabellenplatz zwei in der Handball-Verbandsliga, wobei der Vorsprung auf den Dritten weiter ausgebaut wurde.

Von Beginn an stand die Abwehr der HG sehr stabil. Die Gastgeberinnen taten sich schwer mit der defensiveren Deckungsvariante, viele Angriffe der HSG Bergstraße liefen sich fest oder endeten in unvorbereiteten Würfen. Nach vorne spielte Oftersheim/Schwetzingen strukturiert und druckvoll; schon zur Halbzeit lag das Team deutlich vorne. Auch eine Rote Karte gegen Maike Siegel kurz vor der Pause brachte die Mannschaft nicht aus dem Konzept.

In der zweiten Hälfte baute die HG ihren Vorsprung konsequent aus, minimierte technische Fehler und nutzte ihre Chancen deutlich besser. Fast alle Feldspielerinnen trugen sich in die Torschützenliste ein – ein klares Zeichen für die geschlossene Teamleistung, mit der die HG die Partie über 60 Minuten kontrollierte.

Trainer Moritz Dornseiffs kommentierte: „Wir haben heute die technischen Fehler minimiert und keine Ausreden gesucht. Heute haben wir endlich gezeigt, was in uns steckt!“

HG: Lichtner , Rademacher, Walther; Barthelmeß (2), Bosse (6), Fleig (1), Kößler (7), Mayer (1), Müller (4), Schmitt (6), Siegel (1), Treiber, Von Beeren (1), Zimmermann (4).    dg

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