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Auswärtstournee erfolgreich abgeschlossen

HG siegt auch in Leimen

Der Tabellenführer der Frauen-Badenliga bleibt weiterhin unbezwungen. Auch bei der KuSG Leimen setzen sich Oftersheim/Schwetzingens Handballerinnen durch, gewannen mit 26:23 (13:13). Jetzt freut sich der Spitzenreiter aus sein erstes Heimspiel der Saison.

Trainer Franz-Josef Höly wollte gar nicht auszählen, welche seiner Stammspielerinnen diesmal fehlten. Er hatte ein schlagkräftiges Team aufgestellt, es so gut es ging vorbereitet und die zusammengebastelte Truppe zahlte das in sie gesetzte Vertrauen zurück. Im Prinzip braucht es keinen neuen Spielbericht, das Muster der vier nun zurückliegenden Auswärtsspiele gleicht sich. Der Gast tut sich schwer, gibt auch mal wieder einen Vorsprung ab, setzt sich nach der Pause – spätestens im Endspurt – dann ab.

Man könnte auch meinen, die einzigen wirklichen Trainingseinheiten die er hat, sind die jeweiligen ersten Halbzeiten. Kurze Korrekturen, kleine Besprechung in der Pause und dann klappt die Geschichte meist. So auch in Leimen. Ein 6:0-Lauf bringt das 13:19 (41.). Ab dann gibt sich der Favorit kaum noch ein Blöße (20:26), lässt höchstens, allerdings ohne ernsthafte Konsequenzen, in den letzten fünf Minuten die Zügel ein wenig schleifen.

Leichtsinn ohne Konsequenzen

Ein paar Kritikpunkte hatte Höly dann doch: „Wir haben unsere erspielten Vorsprünge bis zur Pause immer wieder leichtsinnig hergeschenkt und Leimen ständig ins Spiel gebracht.“ Lob fand hingegen die konzentrierte Abwehrleistung nach dem Seitenwechsel und das Überrollen des Gegners mittels erster und zweiter Welle. „Danach verließen uns ein wenig die Kräfte und wir standen nicht mehr so kompakt in der Deckung. Die Schnelligkeit fehlte uns und es schlichen sich individuelle Fehler ein.“

Lina Richter, welche krankheitsbedingt nur von der Bank aus zuschauen konnte, beschreibt es aus ihrer Sicht ähnlich: „Es war ein sehr kräfteauftreibendes Spiel. Die Gegner machten es uns nicht leicht und viele Ballverluste ließen uns direkt die Konsequenzen spüren. Die zweite Halbzeit haben wir erfolgreich von Beginn an genutzt, setzten uns ab und hielten die Führung.” mj

HG: Walther, Myrianidou; Schütz (4), Hartmann, Barthelmeß, Widmaier (4/3), Zachert (6), Patzschke (1), Zimmermann, Kößler (3), Kolb (7)

Bild: Lutz Rüffer

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Stadt Schwetzingen ehrt auch die badischen Vizemeister der D-Jugend.

Zu einer großen Wertschätzung der erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler wurde die Sportlerehrung der Stadt Schwetzingen im Rahmen des Schwetzinger Herbstes. Und mittendrin die erfolgreichen D-Jugendlichen der HG, die in der vergangenen Saison den badischen Vizemeistertitel errangen.

Schwetzingens Bürgermeisterin Lisa Schlüter (im Bild rechts) machte deutlich, dass die Stadt nicht nur für Kultur, sondern auch für außerordentliche sportliche Leistungen stehe. Sie begrüßte es, dass diese Leistungen nun vor großem Publikum geehrt würden. „Ihre Erfolge machen nicht nur ihre Vereine stolz, sondern auch die Stadt Schwetzingen“, so Schlüter. Im Grunde seien die Sportler „Botschafter der kurfürstlichen Residenz. Sie tragen den Namen Schwetzingens in die Welt.“

Zudem stehe der Sport neben den beeindruckenden Leistungen auch für Fairness, Respekt, Gemeinschaft und Miteinander. „Alles Werte, die unsere Gesellschaft so dringend braucht.“ Ohne Vereine, so Schüler, wäre Gesellschaft, so wie wir sie kennen, kaum möglich.

Vielleicht tragen die HG-Handballer den Namen Schwetzingens nicht in die ganze Welt hinaus, aber in ganz Handball-Deutschland ist die HG nicht nur den Experten ein Begriff. Und dazu haben nun auch die D-Jugendlichen mit ihrem Erfolg ein kleines bisschen beigetragen.

Zur Mannschaft gehörten:

Enrik Rehberger, Bastian Schmitt, Fabian Schauer, Moritz Bogenstahl, Noah Höpfner, Kian Wittmann, Oscar Wild-Rivas, Liam Rothbart, Nevio De Marco, Florian Schatz, Oscar Geiß, Mika Braun, Hamzeh Alkayas, Till Klebeck, Eliah Rauscher.

Trainiert wurde die Mannschaft von Timm Janko, Noel Konrad und Manuel Rehberger.

14. Oktober 2025

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Regionalliga: C1 muss im Derby Rhein-Neckar-Löwen ziehen lassen.

Im Derby der männlichen C1-Jugend der HG Oftersheim/Schwetzingen gegen die Rhein-Neckar-Löwen in der Handball-Regionalliga Baden-Württemberg bekamen die Zuschauer in der Oftersheimer Karl-Frei-Halle eine temporeiche Partie geboten, in der sich die Gäste mit einem klaren 35:26 (15:13)-Sieg beide Punkte sicherten.

Die Rhein-Neckar-Löwen legten von Beginn an eine hohe Intensität und ein hohes Tempo an den Tag. Allein acht Angriffe waren in den ersten zwei Minuten zu notieren. Die HG tat sich dabei aber schwerer, ins Spiel zu finden: Technische Fehler, Ballverluste und Fehlwürfe prägten die Anfangsphase. Bereits nach vier Minuten sah Trainer Nils Trautner sich gezwungen, beim Stand von 0:6 die erste Auszeit zu nehmen. Der Coach kommentierte nach dem Spiel: „Die Löwen haben von Beginn an ein hohes Tempo an den Tag gelegt – das hat uns Schwierigkeiten bereitet.“ 

In der Folge stabilisierte sich das Heimteam und kämpfte sich bis zur Halbzeit auf zwei Tore Rückstand heran. Doch auch nach dem Seitenwechsel erwischten die Junglöwen den besseren Start und zogen bis zur 29. Minute auf 20:14 davon. Diesen Rückstand war die HG nicht mehr in der Lage, wettzumachen und musste sich am Schluss geschlagen geben.

Trautner zog ein klares Fazit: „Am Ende verlieren wir das Spiel durch die jeweils ersten fünf Minuten beider Halbzeiten. Nach dem schlechten Start konnten wir uns zwar stabilisieren und uns zur Pause auf 13:15 herankämpfen. Doch dann verschlafen wir erneut den Start, liegen schnell wieder mit sieben Toren zurück und kommen leider nie mehr näher als auf vier Tore heran.“

Das nächste Spiel der männlichen C1-Jugend gegen die SG BBM Bietigheim findet am Samstag statt. Anpfiff ist erneut um 15 Uhr in der Karl-Frei-Halle Oftersheims.

HG: Xaver Vobis, Leon Zietlow, Moritz Bogenstahl (1), Kian Wittmann, Matti Uhrig, Mats Pöltl (4/1), Nevio De Marco, Moritz Beck (5), Luca Gunsch, Bastian Schmitt (3/1), Max Keck (5), Johann Pfisterer (6/1), Marlon Fritsch (2).           tl

Bild: Siegfried Brombach

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