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Auswärts in Waiblingen

Handball-Oberliga Frauen: Ungewollt geschwächt zur ersten Auswärtsaufgabe

Der erste Schritt in ein neues Jahr Handball-Oberliga in Baden-Württemberg (BWOL), das zweite der HG Oftersheim/Schwetzingen, ist durch den Sieg über Mitaufsteiger TuS Ottenhofen getan. Nun folgt die erste Bewährungsprobe auf auswärtigem Terrain und zwar am Samstag, 18 Uhr, bei der SV Hohenacker/Neustadt (Spielort Sporthalle Freidensschule Waiblingen-Neustadt).

Die Spielvereinigung des SSV Hohenacker und des TSV Neustadt wurde erst 2017 gegründet und ist eine der zahlreichen Handballorganisationen aus Waiblingen selbst und dessen unmttelbarer Umgebung, die diesen Sport höherklassig betreiben. Neben H/N, dem VfL Waiblingen selbst, zählen dazu noch der TV Bittenfeld, Schmiden/Oeffingen sowie SV Fellbach.

Die SV H/N geht bereits in ihre vierte BWOL-Saison, wurde dabei Neunter, ein leichter verletzungs- und ausfallbedingter Rückschlag nach Rang 5 in der Vorsaison. Trotzdem darf das Team als gestanden und etabliert gelten und hat sein erstes Match in Bönnigheim, beim Drittliga-Absteiger und einem vermeintlichen Aufstiegsfavoriten, der schließlich als Zielvorgabe „vorne wieder mitmischen“ will, 22:18 gewonnen. Durchaus ein erstes Ausrufezeichen, zumal nur zu elft angetreten gegen eine vollbesetzte Bank. 

Tempospiel und starke Abwehr waren dabei die geforderten und abgerufenen Attribute. Aber auch das rückraumlastige Angriffsverhalten fand Gefallen. „Das Team von Hohenacker/Neustadt lebt besonders von den individuellen Angriffs-Fähigkeiten der Kindsvater-Schwestern Aylin-Louise (Anmerkung: 12/4 Tore gegen Bönnigheim) und Denise-Marie sowie dem Willen zur offensiven Abwehrarbeit“, hat HG-Coach Carsten Sender ausgemacht.

Möglichst solches konzentriert-kompaktes Verhalten will er aber auch von seinem Team sehen, denn: „Es wartet eine komplexe Aufgabe auf uns.“ Und die wird durch einge störende Nebengeräusche beeinflusst.  „Es war unser Wunsch, dieses Spiel zu verlegen, da eine Hochzeit und ein runder Geburtstag im Umfeld der Mannschaft an diesem Tag stattfinden. Die verantwortlichen Protagonisten unseres Gegners zeigten sich jedoch bereits im Vorfeld der Saisonplanung wenig kooperativ und bestanden auf die Ansetzung an diesem Tag.“ 

Auch die spielleitende Stelle habe sich wohlwollend eingeschaltet – vergeblich. Erste Anfragen blieben zunächst gänzlich unbeantwortet bis die finale Absage kam, während die HG-Seite ihrerseits Verlegungswünschen anderer Ligateilnehmer jeweils nachkam. Dadurch wird das Team nicht vollständig auflaufen. Hinweise darauf, wer fehlen wird, wollte Sender nicht geben, um es dem Gegner im Vorfeld nicht noch einfacher zu machen. mj

Bild: Lutz Rüffer

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