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Laden... HG Oftersheim/Schwetzingen

“Ib” setzt zu Hause auf viel Aggressivität

Nach drei Heimspielen steht in der Handball-Badenliga für die TSG Eintracht Plankstadt am Samstag (19 Uhr) der erste Auftritt 2023 in fremder Halle bei der TSG Wiesloch an. Ebenfalls auswärts ist die HSG St. Leon/Reilingen bei der besser dastehenden TSG Dossenheim zum harzfreien Kellerduell gefordert (Sonntag, 16.30 Uhr).

Ein Heimspiel hat die HG Oftersheim/Schwetzingen II gegen den TV  Friedrichsfeld zum Wochenendabschluss zu bewältigen. Weiterhin eint die drei Vertreter unseres Verbreitungsgebietes die Jagd nach Zählern für den Klassenerhalt (siehe seperaten Bericht).

Erwartungsvoll

An Wiesloch als Gegner hat Plankstadt noch gute Erinnerungen, wurde die TSG im Hinspiel 27:25 besiegt. Doch seit Anfang Dezember ist das Team dort  sieglos – der letzte doppelte Punktgewinn datiert von der Partie gegen Leutershausen II, welches nach Absage für Wiesloch gewertet wurde. Plankstadts Trainer Niels Eichhorn weiß jedoch um die Qualitäten des Gegners: „Uns erwartet eine gute Mannschaft mit eingespieltem Kern, die dazu gespickt ist mit Akteuren, die Drittliga-Erfahrung mitbringen und alle ein Spiel entscheiden können. Dagegen kommen wir nur im Verbund an. Im Hinspiel ist uns das gut gelungen, Ziel muss es sein, eine ähnliche Leistung wieder abzurufen.“

Wegweisend

Mit breiter Brust nach dem Sieg über Heddesheim fährt die HSG zum wichtigen Abstiegsduell bei der TSG Dossenheim. Die Gastgeber haben zuletzt insbesondere zuhause regelmäßig gepunktet und werden sich für die knappe 20:23-Hinspielniederlage revanchieren wollen, als sie auch nicht in Bestbesetzung antraten. Dennoch muss den Gästen nicht bange sein, wenn sie die zuletzt gezeigten Leistungen aus den Heimspielen auch auswärts abrufen. Mitentscheidend dürfte auch werden, dass die HSG auch mit Blick auf das geltende Harzverbot eine erneut stabile Abwehr stellt und die Anzahl der technischen Fehler minimiert.

Ausgelaugt

Kaum hatte die HG-„Ib“ eine anständige Truppe zusammen, wofür sie sich mit dem knappen Sieg in Plankstadt belohnte, flog sie auch schon wieder auseinander. Dabei waren dort mit Fynn Thüre, Robin Trunk, Thorsten Micke (alle verletzt) und Alexander Lemke (Trainingsrückstand) schon vier Akteure außen vorgeblieben. Das Dienstagstrainings fiel dann aber gleich mangels (Spieler)-Masse ins Wasser. Zum Teil kamen im Spiel weitere Blessuren (Raul Seidenfuß, Silas Grimm) und eine schwere Verletzung (Pol Kirsch) hinzu, andere wurden zur ebenfalls unter Ausfällen leidenden „Ersten“ abkommandiert.

Trainer Jan Philipps verpürt dennoch „Lust auf mehr. Nach dem Derbysieg können wir vielleicht mal kurz durchatmen. Aber dann sollen in heimischer Halle die nächsten zwei Punkte hier. Aus dem Hinspiel (33:29) haben wir noch einiges gut zu machen und müssen mit der gleichen Aggressivität in der Abwehr wie vergangenes Wochenende auftreten“.

HG Oftersheim/Schwetzingen II – TV Friedrichsfeld (Sonntag, 18 Uhr, Karl-Frei-Halle Oftersheim)

Bild: Thorsten Metz

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