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Nachlegen alternativlos

„Das solte ein Spiel auf Augenhöhe werden“, erwatet Alexander Lemke, spielender Co-Trainer vor dem sonntäglichen Gang des Handball-Badenligisten zur TSG Dossenheim (16.30 Uhr). Denn nach dem Sieg über  Tabellenführer Heddesheim kann es nur einen Weg geben, den im Klassement nach oben.

Erfolge gegen die nun in den fogenden Spielpaarungen auftretenden Gegner sind dabei absolut eine unabdingbare Notwendigkeit. Und rein tabellarisch, dessen Keller die HG II ja auch noch nicht richtig entronnen ist, muss da noch mehr kommen. Da sind Siege in den kommenden Partien mehr als nur eine Pflicht, betont auch Trainer Jan Philipps, der auch vor der Partie bei der TSG Dossenheim keine Ausreden aufkommen lassen will. 

„Die momentane Tabelle zeigt ganz klar, um was es jetzt geht. Im Moment heißt das für uns Abstiegskampf, aber das kann auf Dauer nicht unser Anspruch sein.“ Der Coach betont noch einmal: „Wir müssen die aktuelle Situation so wie sie jetzt ist, aktiv annehmen. Wir sehen uns da nicht hingehörig, aber wir müssen nun unseren Job zu 100 Prozent ausfüllen.“

Dass der Klassements-Vorletzte Dossenheim noch keine spielerisch gewonnene Partie aufweisen kann, sollte dabei kein Kriterium sein. Die Bergsträßer setzten sich als Verbandsligist im Frühjahr gegen Ettlingen (Viertelfinale), Walzbachtal und schließlich am Ende gegen Rintheim als Aufsteiger durch. Die bisherigen drei Zähler (bei gleicher Minuspunktzahl wie Oftersheim/Schwetzingen und einem ausgetragenen Spiel weniger) rühren von einem Nichtantreten der SG Leutshausen II (keine spielfähige Mannschaft) und einem Remis gegen Rot/Malsch her. 

Dass die kommenden Gäste selbst frischer Spitzenreiterbesieger sind und in der dortigen Halle Klebemittelvervob herrscht, muss ganz schnell aus ihren Köpfen verschwinden. Entsprechend kurz war die Zeit der Feierstimmung, bevor in dieser Trainingswoche weiter hart gearbeitet wurde. mj

Bild: Lutz Rüffer

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14. Oktober 2025

Deutliche Derbyniederlage

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Deutliche Derbyniederlage

Regionalliga: C1 muss im Derby Rhein-Neckar-Löwen ziehen lassen.

Im Derby der männlichen C1-Jugend der HG Oftersheim/Schwetzingen gegen die Rhein-Neckar-Löwen in der Handball-Regionalliga Baden-Württemberg bekamen die Zuschauer in der Oftersheimer Karl-Frei-Halle eine temporeiche Partie geboten, in der sich die Gäste mit einem klaren 35:26 (15:13)-Sieg beide Punkte sicherten.

Beide Teams legten von Beginn an eine hohe Intensität und eine enorm hohe Geschwindigkeit an den Tag. Allein acht Angriffe waren in den ersten zwei Minuten zu notieren. Die HG tat sich dabei aber schwerer, ins Spiel zu finden: Technische Fehler, Ballverluste und Fehlwürfe prägten die Anfangsphase. Bereits nach vier Minuten sah Trainer Nils Trautner sich gezwungen, beim Stand von 0:6 die erste Auszeit zu nehmen. Der Coach kommentierte nach dem Spiel: „Die Löwen haben von Beginn an ein hohes Tempo an den Tag gelegt – das hat uns Schwierigkeiten bereitet.“ 

In der Folge stabilisierte sich das Heimteam und kämpfte sich bis zur Halbzeit auf zwei Tore Rückstand heran. Doch auch nach dem Seitenwechsel erwischten die Junglöwen den besseren Start und zogen bis zur 29. Minute auf 20:14 davon. Diesen Rückstand war die HG nicht mehr in der Lage, wettzumachen und musste sich am Schluss geschlagen geben.

Trautner zog ein klares Fazit: „Am Ende verlieren wir das Spiel durch die jeweils ersten fünf Minuten beider Halbzeiten. Nach dem schlechten Start konnten wir uns zwar stabilisieren und uns zur Pause auf 13:15 herankämpfen. Doch dann verschlafen wir erneut den Start, liegen schnell wieder mit sieben Toren zurück und kommen leider nie mehr näher als auf vier Tore heran.“

Das nächste Spiel der männlichen C1-Jugend gegen die SG BBM Bietigheim findet am Samstag statt. Anpfiff ist erneut um 15 Uhr in der Karl-Frei-Halle Oftersheims.

HG: Xaver Vobis, Leon Zietlow, Moritz Bogenstahl (1), Kian Wittmann, Matti Uhrig, Mats Pöltl (4/1), Nevio De Marco, Moritz Beck (5), Luca Gunsch, Bastian Schmitt (3/1), Max Keck (5), Johann Pfisterer (6/1), Marlon Fritsch (2).           tl

Bild: Siegfried Brombach

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