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„Gesamtes Team muss liefern“ – HG will Final Four des DHB-Pokal erreichen

Vier Tore gilt es für die HG Oftersheim/Schwetzingen im Viertelfinal-Rückspiel um den DHB-Pokal in der Jugend-Bundesliga  gegen die TSV Burgdorf aufzuholen.

Vier Tore sind im modernen Handball nicht viel, es kann aber auch schnell mal in die andere Richtung losgehen. Aber um das Minimalziel Semifinale und die damit verbundene Qualifikation für eine weitere Saison in der höchsten deutschen Jugendklasse, der JBLH, zu erreichen, muss bei Oftersheim/Schwetzingen vieles passen.

In Burgdorf hatte zunächst auch viel gestimmt. „In der ersten Halbzeit haben wir dort wohl die beste Abwehr gestellt, seit ich Trainer bin“, meinte Coach Christoph Lahme. „Aber vorne haben wir uns nicht belohnt, wir hätten zur Pause deutlich führen müssen.“ Um dieses Manko nicht erneut aufkommen zu lassen, gibt er seinen Leute vor: „Wir müssen in die Zweite Welle kommen, im Tempospiel die Lücken nutzen, die wir dort übersehen haben. Dazu brauchen wir über 60 Minuten – egal wie – eine herausragende Torhüterleistung. Aber nicht nur die Keeper, das gesamte Team muss liefern.“

Doch auch der gegnerische Trainer, Vincent Marohn, hat Defizite in seinem Team ausgemacht, will mit Verbesserungen mehr rausholen. „Leider haben wir unser Niveau von nach der Pause nur bis zur 50. Minute gehalten, sonst wäre noch ein etwas klarerer Sieg drin gewesen.“ Es dürfte also spannend werden, bis es feststeht, wer das Final Four des DHB-Pokal erreichen wird.

HG Oftersheim/Schwetzingen – TSV Burgdorf (Samstag, 14 Uhr, Karl-Frei-Halle Oftersheim)

Bild: Thorsten Metz

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Schon auf ihrem Rundgang sammelten die HG-Kids von den Passanten auch viel Lob für ihr Engagement ein. Die jährliche Aktion ist Teil des Zukunftskonzepts „HGenda 2030“ der HG Oftersheim/Schwetzingen, deren Ziel es unter anderem ist, die Jugendlichen für den notwendigen Beitrag zu einer intakten Umwelt zu sensibilisieren. Wie schon im vergangenen Jahr hatte HG-Jugendbetreuerin Simone Rehberger die Aufräumaktion organisiert, und sie bedankte sich am Ende bei Patrick Schönenberg und Bernd Hertlein von der Initiative „Sauberes Oftersheim“ sowie beim Bauhof, die mit Rat und Tat zur Seite gestanden waren.

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