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Das Gedränge ist groß

Jugend-Handball: In den Qualis muss hart ausgesiebt werden

Wie in Vor-Corona-Zeiten werden dieses Jahr wieder zu dieser Zeit die Vorbereitungen zu den Qualifikationen auf allen handballerischen Jugend-Ebenen getroffen.

So stehen bereits (nach öffentlicher, aber virtueller Auslosung wie Handball-BW verkündete) die Gruppeneinteilungen für die Aspirianten – männlich wie weiblich – zu Bundesligen (JBLH) und Baden-Württemberg-Oberligen (BWOL) fest. Und der Andrang ist wieder einmal ziemlich groß. Für unseren Bereich gehen ausschließlich die TSG Ketsch (Mädchen) und die HG Oftersheim/Schwetzingen (Jungen) ins Rennen um die höheren Spieklassen.

Dabei gilt es zu beachten, dass sowohl die männliche A-Jugend der HG Oftersheim/Sschwetzingen sowie FA Göppingen beide noch die Chance haben, sich über die Pokalrunde der JBLH zu qualifizieren, Göppingen zudem über die deutsche Meisterschaft der B-Jugend. Hier sind die Gruppenersten aus den fünf Qualifikationsstaffeln direkt für die BWOL qualifiziert. Die Gruppenzweiten spielen am zweiten Qualiwochenende eine Rangfolge aus. 

Dann gilt es abzuwarten, wie viele Mannschaften aus der JBLH-Qualifikation, die erstmals direkt verbandsübergreifend ausgespielt wird, in die BWOL zurückkommen. Dort, in der JBLH-Qualifikation werden werden sowohl Direktplätze als auch Teilnahmeberechtigungen für die bundesweite Endausscheidung vergeben. Die genauen Durchführungsbestimmungen sind allerdings noch nicht verfügbar.

In der B-Jugend qualifizieren sich jeweils die Erst- und Zweitplatzierten einer jeden Gruppe für die BWOL. Die Handballerinnen des SVS Kornwestheim und des TV Nellingen haben zudem durch ihre Teilnahme an der deutschen Meisterschaft einen Festplatz. Somit spielen in der Saison 2022/2023 zehn Mannschaften in der BWOL. Im männlichen Bereich haben sich Göppingen und die Rhein-Neckar-Löwen einen Festplatz gesichert. Somit spielen auch hier zehn Teams.

In der weiblichen A-Jugend qualifizieren sich ebenfalls die Erst- und Zweitplatzierten aus jeder Gruppe für die BWOL, in der in der Hallenrunde 2022/2023 werden dann acht Vereine spielen. Austragungsorte und Spieltermine zur Qualifikation werden noch festgelegt. mj

JBLH männliche A-Jugend (16 bis 18 Qualifikanten in 4 Gruppen)

Gruppe 1: HSG Konstanz, FA Göppingen*, TuS Altenheim, HABO Bottwar, HGW Hofweier.

Gruppe 2: SG BBM Bietigheim, HG Oftersheim/Schwetzingen*, TuS Schutterwald, TSV Rintheim, TG Biberach.

Gruppe 3: SVS Kornwestheim, TSV A Zähringen, TEAM Stuttgart, TSV Blaustein.

Gruppe 4: JA Neuhausen/Ostfildern, SG Leutershausen, SG Köndringen/Teningen, TSV Denkendorf.

* Beide unter Vorbehalt.

BWOL männliche B-Jugend (22 Qualifikanten in 4 Gruppen)

Gruppe 1: HG Oftersheim/Schwetzingen, TV Bittenfeld, TEAM Stuttgart, TSV Weinsberg, HSG Hanauerland.

Gruppe 2: SG Pforzheim/Eutingen, SG JHA Baden, SVS Kornwestheim, TSV Blaustein, SG Köndringen/Teningen.

Gruppe 3: JA Neuhausen/Ostfildern, TuS Altenheim, SG Kappelwindeck/Steinbach, VfL Pfullingen, SG BBM Bietigheim, TV Stetten.

Gruppe 4: JSG Balingen/Weilstetten, TSV A Zähringen, HSG Konstanz, HGW Hofweier, TV Plochingen, TuS Helmlingen.

JBLH weibliche A-Jugend (10 Qualifikanten in 2 Gruppen):

Gruppe 1: HSG Stuttgart/Metzingen, HSG Freiburg, JSG Neckar/Kocher, RW Neckar, TSG Ketsch.

Gruppe 2: SV Allensbach, FA Göppingen, SVS Kornwestheim, TV Nellingen, SG Weinstadt.

BWOL weibliche A-Jugend (17 Qualifikanten in 4 Gruppen):

Gruppe 1:  SG Kappelwindeck/Steinbach, SVS Kornwestheim, TB Pforzheim, TV Nellingen.

Gruppe 2: TV Weingarten, HSG Freiburg, DJK Ettenheim, SG Weinstadt.

Gruppe 3: SV Allensbach, FA Göppingen, JSG Neckar/Kocher, RW Neckar.

Gruppe 4: HSG Stuttgart/Metzingen, VfL Waiblingen, HABO Bottwar, VfL Pfullingen, TSG Ketsch.

BWOL weibliche B-Jugend (17 Qualifikanten in 4 Gruppen)

Gruppe 1: SG Schozach/Bottwartal, SG Kappelwindeck/Steinbach, HSG Freiburg, VfL Pfullingen.

Gruppe 2: HABO Bottwar, TV Sinsheim, TSG Ketsch, Panthers Gaggenau.

Gruppe 3: SG Weinstadt, SV Leonberg-Eltingen, FA Göppingen, JSG Neckar/Kocher.

Gruppe 4: HSG Stuttgart/Metzingen, SG Ober-/Unterhausen, TSV Rintheim, HSG Mimmenhausen/Mühlhofen, VfL Waiblingen.

Bild: Lutz Rüffer

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