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Große Ungewissheit vor Derby mit Brühl – TVB unterstützt HG-Spendenaktion

Zum Abschluss der Hauptrunde in der Badenliga liegen für die Handballerinnen der HG Oftersheim/Schwetzingen noch einige Optionen auf dem Tisch. Ausgeschlossen sind nur die Spitzenposition und die letzten beiden Plätze. Doch gegen Tabellenführer TV Brühl wird dies keine leichte Nummer.

Was das ausgezehrte Team aber zu leisten imstande ist, hat es mit dem Erfolg bei der HG Saase gezeigt, die wiederum kurz zuvor den TVB auswärts bezwungen hatte. Die HG O/S wäre dann rein rechnerisch der programmierte Sieger, aber jeder weiß, dass der Handball, der Sport so nicht funktioniert.

Außerdem sieht Coach Franz-Josef Höly weiterhin schwarz, was seine Aufstellung angeht. In seinen Augen „verschärft sich die Situation, es ist die nächste Spielerin mit einem positivem Test hinzugekommen“. Etwas optimistischer blickt Kapitänin Saskia Zachert in die nahe Zukunft: „Wir freuen uns auf jeden Fall auf das Match, vor hoffentlich zahlreichen Zuschauern, und hoffen, dass bis Sonntag alle wieder freigetestet und fit sind.“ 

Möglichst viele Zuschauer wären auch für das von Zachert gestartete Ukraine-Hilfsprojekt zugunsten von UNICEF hilfreich. Dazu hat Brühl angekündigt, ebenfalls etwas in den Spendentopf dazuzugeben.

Rechenspiele

Gewinnt die HG, hat sie die Aufstiegsrunde als Zweitplatzierter (momentan 10:8 Punkte) sicher gebucht. Verliert sie gegen Brühl, ist sie auf Schützenhilfe angewiesen, muss auf die fast zeitgleichen Duelle zwischen Viernheim (9:9) und Saase (8:10) sowie Rot (spielt keine Rolle mehr) und Heddesheim (8:10) schauen. Den direkten Vergleich hat Oftersheim/Schwetzingen nur gegen Saase (plus sechs Tore) gewonnen, gegen Viernheim ist die HG torgleich, hat aber ein Auswärtstor weniger erzielt und gegen Heddesheim klar verloren (minus sieben). Die nicht erwünschte Teilnahme an der Abstiegsrunde ist also noch nicht ganz vom Tisch. 

HG Oftersheim/Schwetzingen – TV Brühl (Sonntag, 17 Uhr, Karl-Frei-Halle Oftersheim)

Bild: Lutz Rüffer

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Hatte da jemand ein Rad ab? HG-Kids präsentieren eines ihrer Fundstücke.

Da zogen sie wieder aus, bewaffnet mit Müllsäcken, Handschuhen und Greifzangen, um Wald, Feld und Flur in Oftersheim von allerlei Müll und Unrat zu befreien. Trotz des miesepetrigen Wetters hatten die mehr als 30 jugendlichen und erwachsenen HG-Handballer beste Laune, als sie sich auf den Weg machten, um Papier und Plastikmüll, Pappbecher und Getränkedosen und vieles mehr einzusammeln, das gedankenlose Zeitgenossen mir nichts, dir nichts im Gelände entsorgen. Zwar kam ihre Ausbeute nicht an die zwölf vollen Müllsäcke des Vorjahres dran, aber was sich letztlich auf dem vom Bauhof der Gemeinde zur Verfügung gestellten Pritschenwagen sammelte, sollte den Verursachern die Schamesröte ins Gesicht zaubern.

Schon auf ihrem Rundgang sammelten die HG-Kids von den Passanten auch viel Lob für ihr Engagement ein. Die jährliche Aktion ist Teil des Zukunftskonzepts „HGenda 2030“ der HG Oftersheim/Schwetzingen, deren Ziel es unter anderem ist, die Jugendlichen für den notwendigen Beitrag zu einer intakten Umwelt zu sensibilisieren. Wie schon im vergangenen Jahr hatte HG-Jugendbetreuerin Simone Rehberger die Aufräumaktion organisiert, und sie bedankte sich am Ende bei Patrick Schönenberg und Bernd Hertlein von der Initiative „Sauberes Oftersheim“ sowie beim Bauhof, die mit Rat und Tat zur Seite gestanden waren.

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