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Laden... HG Oftersheim/Schwetzingen

Perspektivteam macht nach der Pause ernst

Verbandsliga: HG II bezwingt Tabellennachbarn Handschuhsheim mit 33:28.

Coach Justin Hahne vom Verbandsligisten HG Oftersheim/Schwetzingen II war hin- und hergerissen: „In der ersten Halbzeit haben wir nur Individual-Handball vorgetragen – jeder einzelne Spieler. Danach war auf allen Positionen, speziell jedoch im Tor mit Tim Rabe, eine enorme Leistungssteigerung zu sehen. So egalisierten wir binnen zehn Minuten den Pausenrückstand, gingen dann klar in Führung.“ Der Gast der HG, der TSV Handschuhsheim, ging dafür eine Viertelstunde lang regelrecht unter. Die Hausherren siegte mit 33:28 (11:16).

War viermal von Außen erfolgreich: Lukas Hepp

Das recht torarme Auftaktgeplätschere (8.9/23.) dürfte nicht jedermanns Sache gewesen sein, schon gar nicht aus Sicht der heimischen Fans, die dann bis zum Seitenwechsel noch etliche Rückschlage mitansehen mussten. Darunter neun Fehlwürfe und sieben technische Fehler. Und besonders Distanzwürfe der Heidelberger wurden von der Defensive schlecht verteidigt, was zu etlichen Auswechselungen, auch im Tor, führte.

Die Neujustierung in der Kabine, dazu eine leicht offensiver ausgerichtete Deckung, sorgten dann dafür, dass die HG-Zuschauer kaum noch aus dem Jubeln herauskamen. Vorne war vor allem Mungkorn Nauß auf Linksaußen jetzt eine treffsichere Bank, bevor die Zeit von Thorsten Micke („Air Toto“), dem Halblinken, anbrach. Ein 14:4-Lauf unter Aufbrauch aller Handschuhsheimer Auszeit-Möglichkeiten über 20:20 (40.) zum 25:20 (46.) ebnete den Weg. Nicht vergessen werden darf Kapitän David Huljak, der vom Siebenmeterstrich mit einer 100-Prozentquote brillierte und auch sonst einiges mitgestaltete.

Der TSV-Coach Matthias Bitz versuchte in der Folge, den Spielverlauf mittels eines siebten Feldspielers in seinem Sinne noch einmal zu korrigieren. Doch schließlich resultierte der zweite HG-Fehlwurf dieses Durchgangs erst aus der 52. Minute. Zu effektiv war dieser Vortrag. Auch eine Manndeckung gegen Oftersheim/Schwetzingens Spielmacher Henri Hell half da wenig.

HG: Bräunling, Rabe (1), Meyer; Getrost, D. Huljak (8/6), Hepp (4), V. Huljak (2), Auth (1), Nauß (5), Fichtner (3), Vierling, Micke (6), Walter (1), Hell, Ihrig, Zimprich (2). mj

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