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Auf die Abwehr kommt´s an

Handball-Regionalliga Frauen: Kleine Entlastung bei HG vor Bönnigheim-Spiel am Sonntag.

De Regionalliga-Handballerinnen der HG Oftersheim/Schwetzingen könnten am Sonntag ihre Lage mit einem weiteren Heimsieg noch einmal verbessern. Es gilt, Verfolger TSV Bönnigheim weiter zu distanzieren. Dass der kommende Gast einen großen Namen mit entsprechender Vergangenheit trägt, interessiert bei den Kurpfälzern schon lange nicht mehr.

Sehr wohl aber im Kraichgau. Bereits die letzte Saison verlief für den damaligen Drittliga-Absteiger unbefriedigend und die aktuelle kostete angesichts des drohenden Abstiegskampfes Tobias Gärttner zur Adventszeit den Trainerjob, den der Triathlet nur rund 13 Monate zuvor übernommen hatte. Jetzt wird das Team durch eine Interimslösung (Melanie Haug und Dominic Zäh) betreut und siegte letzte Woche in Nellingen. Dort kam auch erstmals mit Carlina Luft ein starker Neuzugang zum Einsatz. Die 23-Jährige hatte zuletzt beim Zweitligisten TG Nürtingen auf der Mitte gespielt, vermochte als Jura-Studentin den Aufwand in der 2. Bundesliga nicht mehr zu stemmen.

Überhaupt hat HG-Coach Carsten Sender ausgemacht: „Das Team aus Bönnigheim verfügt über einen individuell starken Rückraum und eine gut organisierte erste Welle über die Außenbahnspielerinnen. Der überwiegende Teil des Kaders, vor zwei Jahren noch 3. Liga, spielt konstant langjährig zusammen.“

Für seine eigene Mannschaft hat der Coach zumindest ein gute Nachricht zu verkünden: „Wir werden Flavia Racky wieder im Team haben. Ansonsten kämpfen wir immer noch mit einer Erkältungswelle. Daher gehe ich nach den jüngsten Entwicklungen eher von einem überschaubaren Kader aus.“ Und er prognostiziert: „Die Abwehrleistung wird eine entscheidende Rolle spielen.“ Und sicherlich auch die zuletzt gezeigte und von ihm attestierte „mentale Stärke“, die der HG den letzten Heimsieg über Pforzheim bescherte.

HG Oftersheim/Schwetzingen – TSV Bönnigheim (Sonntag, 15.30 Uhr, Nordstadthalle Schwetzingen)

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HGenda 2030: Müllsammelaktion in Oftersheim trotz Regenwetters ein voller Erfolg.

Hatte da jemand ein Rad ab? HG-Kids präsentieren eines ihrer Fundstücke.

Da zogen sie wieder aus, bewaffnet mit Müllsäcken, Handschuhen und Greifzangen, um Wald, Feld und Flur in Oftersheim von allerlei Müll und Unrat zu befreien. Trotz des miesepetrigen Wetters hatten die mehr als 30 jugendlichen und erwachsenen HG-Handballer beste Laune, als sie sich auf den Weg machten, um Papier und Plastikmüll, Pappbecher und Getränkedosen und vieles mehr einzusammeln, das gedankenlose Zeitgenossen mir nichts, dir nichts im Gelände entsorgen. Zwar kam ihre Ausbeute nicht an die zwölf vollen Müllsäcke des Vorjahres dran, aber was sich letztlich auf dem vom Bauhof der Gemeinde zur Verfügung gestellten Pritschenwagen sammelte, sollte den Verursachern die Schamesröte ins Gesicht zaubern.

Schon auf ihrem Rundgang sammelten die HG-Kids von den Passanten auch viel Lob für ihr Engagement ein. Die jährliche Aktion ist Teil des Zukunftskonzepts „HGenda 2030“ der HG Oftersheim/Schwetzingen, deren Ziel es unter anderem ist, die Jugendlichen für den notwendigen Beitrag zu einer intakten Umwelt zu sensibilisieren. Wie schon im vergangenen Jahr hatte HG-Jugendbetreuerin Simone Rehberger die Aufräumaktion organisiert, und sie bedankte sich am Ende bei Patrick Schönenberg und Bernd Hertlein von der Initiative „Sauberes Oftersheim“ sowie beim Bauhof, die mit Rat und Tat zur Seite gestanden waren.

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