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Das war nix – HG-A1 kassiert Abreibung mit 41 Gegentreffern

Auch im dritten Spiel der noch jungen Runde der Jugend-Bundesliga Handball (JBLH) musste die HG Oftersheim/Schwetzingen eine Niederlage hinnehmen.

Doch dieses Mal setzte es in der zweiten Halbzeit gegen den TV Bittenfeld eine wahre Abreibung, die HG-Coach Christoph Lahme nur noch als „demütigend“ empfand. Das Geschehen gipfelte in einer 26:41 (14:16)-Pleite.

Dabei gab es zunächst nicht viel zu mäkeln, nichts deutete über weite Strecken der ersten Hälfte auf eine Klatsche in diesem Ausmaß hin. „Bis zur 25. Minute machen wir ein gutes Spiel, waren wir das dominierende Team und hätten eigentlich viel höher führen müssen als nur mit 10:7 oder 12:10“, blickte Co-Trainer Justin Hahne zurück. Einen klareren Vorsprung hatten da einige Fehlwürfe und etliche technische Fehler verhindert, wie seine akribisch geführte Statistik aufzeigt.

Doch dann nahm das Unheil seinen Lauf. Die Schwaben glichen nicht nur aus und legten bis zum Seitenwechsel vor, sondern packten nach der Pause – teilweise in Unterzahl – bis zum 14:22 (39.) beinahe ungestört noch einiges drauf. Eine Auszeit von Lahme zuvor hatte keinerlei nachhaltige Wirkung, wie auch das nächste Time-out beim 15:27. Während sich Bittenfeld äußerst treffsicher präsentierte („Unsere Torhüter wurden von ihren Vorderleuten meistens im Stich gelassen“ – Lahme), knipsten die heimischen Werfer eine Fahrkarte nach der anderen. Fynn Thüre sorgte dann mit den HG-Toren Nummer 15 (39.), 16 (44.) und 17 (45.) für erstes Zählbaren der vermeintlichen Hausherren in Halbzeit 2, die ansonsten die gegnerischen Keeper reihenweise anwarfen. Denn da hatte sich das heimische Team hinten schon 29 Buden eingefangen.

Eine zwischenzeitlich eingestreute offene Deckung oder das Spiel sieben gegen sechs waren auch keine echten Erfolgsmodelle. Lahme und sein Partner Hahne blickten reichlich ratlos und konsterniert drein. Als sich ihr Team scheinbar etwas gefangen hatte und wieder etwas mitspielte, war der Markt schon restlos verlaufen (22:34). Dem Chef-Coach war nach Abpfiff nicht unbedingt danach, diese Schmach zu kommentieren, war reichlich bedient. Dann brach es aber doch aus ihm heraus. „Das war Sch…. und nicht nur einfach schlecht.“ Angesagte Sachen seien nicht konsequent zu Ende gespielt worden, ständig seien seine Leute ins Eins-gegen-Eins gegangen, ohne durchschlagend Erfolg. Und die Leistung in der Deckung hätte schon teilweise an Arbeitsverweigerung erinnert.

HG: Grab, Rabe; Beisel (2), Polifka (2), Baro, Marmodee, Merkel (3), Kern (2), Zimprich (1), Trunk (1), Haase (7/1), Nasgowitz (2), Thüre (6), Fertig.

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