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Turnier in Luxemburg – Die männliche D2 in Esch

Ein aufregendes Wochenende stand der D2 der HG Oftersheim/Schwetzingen bevor, als sie auf Einladung von ihrem Trainer Pol Kirsch und seinem handballerischen Heimatverein nach Luxemburg reisten, genauer gesagt in die charmante Stadt Esch an der Alzette.

Schon am Freitagabend begann das Abenteuer für einen Teil der Mannschaft, die in einer gemütlichen Schulporthalle übernachtete, dank der großzügigen Gastfreundschaft von Pols Vater. An diesem Abend gab es noch ein leckeres Abendessen, Public Viewing und viele lustige Momente.

Nach einer doch recht kurzen Nacht, starteten die Spieler und ihre Trainer Pol Kirch und Celia Arda mit einem herzhaften Frühstück im Clubhaus gestärkt in den Tag, an dem die Vorrunde des Turniers beginnen sollte.  Und die HG brachte eine beeindruckende Leistung, indem sie die Vorrunde ungeschlagen abschloss. Nach einem erfüllten Tag begab sich die Mannschaft gemeinsam in die Halle, um zu duschen und den Abend mit Spielen einzläuten. Dieser wurde mit einem köstlichen Abendessen um 18 Uhr gekrönt – Spaghetti Bolognese in einem gemütlichen Restaurant in Esch. Auch die mitgereisten Fans, darunter stolze Eltern und aufgeregte Geschwister, versammelten sich in einer Pizzeria, um den Erfolg der Mannschaft zu feiern.

Danach machte sich die gesamte Truppe mit Bus und Bahn auf den Weg in die Hauptstadt Luxemburgs. Kirsch führte die Gruppe zu den schönsten Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt und Zoe informierte dankenswerterweise über die Gebäude und Statuen.

Am nächsten Morgen standen spannende Spiele gegen die anderen Mannschaften an, die am Vortag den ersten oder zweiten Platz belegt hatten. Bei strahlendem Sonnenschein und sechs packenden Begegnungen erkämpften sich die HG-Hyänen schließlich den zweiten Platz in der Altersklasse U13.

Zum Abschluss möchten sie sich auf diesem Weg „herzlich bei Celia, Pol und Familie Kirsch für ihr Engagement und das Mittagessen am Sonntag bedanken. Es war ein unvergessliches, erfolgreiches Wochenende voller Abenteuer. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr“, schreibt Spieler Enrik Rehberger zum Abscluss in seinem Bericht.

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10. November 2024

Keine Auswärtspunkte verdient

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3. Handball-Liga: Kurze Phase der Unachtsamkeit führt zu HG-Niederlage in Kornwestheim.

In einem über gut 35 Minuten (da führte der Gast mit 16:15) ständig engen Drittliga-Handballspiel genügte eine kurze einseitige Atempause der HG, um beim SVS Kornwestheim mit 27:31 (12:13) zu unterliegen.

Die zweite Halbzeit war gerade angepfiffen, nicht alle der 400 Zuschauer schon wieder auf ihren Plätzen. Da setzte erst Leon Haase von Halbrechts einen Nadelstich, der gute Luca Berghoffer hinter seiner weitläufigen offensiven Deckung mit dem vorgezogenen Edward Hammarberg oder später auch Leonard Zaum parierte einen Kreisläuferwurf und via Ballstaffette lochte die HG-Urgewalt am Halbrund, Sebstian Bösing, zum erwähnten 15:16 ein. Beim dann im Gegenzug fälligen 16:16 musste Haase vom Feld, allerdings zunächst ohne nachhaltige negative Auswirkungen. Doch von den nächsten zehn Angriffen verpufften gegen Kornwestheims ebenfalls weit vorne operierende Abwehr und ihren gut positionierten Keeper neun ins Leere. Hinzu kamen zwei weitere intensiv diskutierte Hinausstellungen gegen die HG und sechs Gegentore.

Dieses 22:17 zur Mitte des zweiten Durchgangs war damit schon die Vorentscheidung. HG-Coach Christoph Lahme spricht bei solchen Phasen gerne von „sich wiederholenden Fehlern“, einem Problem, an dem unter der Woche immer in vieler Hinsicht gearbeitet wird. Er bemängelte: „Durch unmögliche technische Fehler laden wir die Kornwestheimer zu Kontern und Abschlüssen aufs leere Tor ein.“

Die Kurpfälzer spielten anschließend zwar wieder mit, schafften es aber zu keiner Zeit, den Rückstand signifikant zu verkürzen. Inständig ersehnte ausreichende Ballgewinne blieben aus. Doch nicht nur mit dem missratenen Abschnitt nach dem Seitenwechsel war Lahme unzufrieden. „Wir haben das Spiel definitiv im Angriff verloren, mit erneut viel zu vielen Freien, die wir liegen lassen. Alleine sechs völlig offene Würfe von Rechtsaußen und drei vom Kreis in der ersten Halbzeit“, habe er gezählt. Dabei hatte Lahme zumindest zeitweilig auch Positives vermerkt: „Unsere Abwehr war in der ersten Halbzeit sehr stark, jedoch zu nachlässig in der zweiten.“

Die nackte Wahrheit lautet nun, Oftersheim/Schwetzingen nimmt derzeit den drittletzten Rang ein. Die Aussichten vor dem nächsten Heimspiel gegen HBW Balingen-Weilstetten II, dem aktuellen Rangzweiten, könnten besser sein. Lahmes Schlussworte: „ Es war leider erneut ein Spiel, in dem mehr drin gewesen wäre, aber wegen der aufgezählten Negativpunkte haben wir keine Auswärtspunkte verdient.“

HG: Fauerbach, Berghoffer; Barthelmeß (3/3), Nauß, Antritter (1), Wahl (1), Kern (1), Hell, Suschlik (1), Burmeister (4), Stier (1), Bösing (6), Hammarberg (1), Haase (3), Rothardt (4), Zaum (1).

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