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Potential ausschöpfen

Handball-Badenliga: Duell der einzigen Zweitvertretungen

Eine Siegeserie, wie angepeilt, gegen Tabellennachbarn, blieb der HG Oftersheim/Schwerzingen in der Handball-Badenliga bislang größtenteils aus eigenem Verschulden verbaut. Jetzt ist zur Abwechslung eine Mannschaft aus der oberen Tabellenregion zu Gast, die SG Pforzheim/Eutingen II, ihres Zeichens aktuell Sechster.

Die SG II gönnte sich zuletzt ein Remis gegen Knittlingen. Doppeleinsätze von Spielern der Drittliga-Mannschaft kann es eigentlich nicht geben, denn die SG I läuft fast zeitgleich in Konstanz auf, hat aber als Tabellenzweiter der Südstaffel eine komfortable Position inne. 

Allerdings ist es den Coaches der HG jedoch weitgehend egal, wer beim Gegner aufläuft, zuletzt waren die eigenen Spieler sich teilweise selbst die größten Gegner. „Da erwartet uns ohnehin ein schweres Spiel. Das ist eine junge talentierte Mannschaft“, meint Lars Fichtner. „Diese Ausgangslage kann aber auch unsere Chance sein, um zu zeigen welches Potential in unserer Mannschaft steckt. Es ist unser klares Ziel für das Wochenende, dieses endlich auszuschöpfen.“

Seine meist im Feld mitspielender Kompagnion Alexander Lemke ergänzt und verspricht: „Wir werden alles in die Waagschale werfen, um diese beiden Punkte in Schwetzingen zu behalten.“ Eventuelle Ausfälle, wie in der Vergangenheiit immer wieder aufgetreten, sollen nach Meinung der Trainer durch ein kollektives Auftreten kompensiert werden, um gegen den Favoriten mitzuhalten. Ob Edward Hammarberg erneut mitaufläuft isr ungewiss. Dies entscheidet HG-Männercheftrainer Christoph Lahme kurzfristig.

HG Oftersheim/Schwetzingen II – SG Pforzheim/Eutingen II (Sonntag, 15 Uhr, Nordstadthalle Schwetzingen)

Bild: Lutz Rüffer

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Die Runde der letzten neun oder zehn auszutragenden Oberliga-Spiele hat bei den Handballern Nordbadens begonnen. Und über allen schwebt die Frage: Wer schafft es unter die oberen Fünf mit der Garantie des Klassenverbleibs. Die HG Oftersheim/Schwetzingen II ist mit in der Verlosung, aber auch nur einer von vielen Anwärtern – und eigentlich schon fast aus dem Rennen.

Oftersheim/Schwetzingen hat zwei Niederlagen in Folge eingesackt, steht aber in der Tabelle trotzdem nur direkt vor Plankstadt. Nicht die einzige Sorge, die Trainer Alexander Lemke vor dem Gang mit der TSG Wiesloch plagt. „Wir hoffen, dass wir eine schlagkräftige Truppe aufs Feld bringen können, alle Kranken und Verletzten zurückkommen.“ Er ist sich sicher: „Unser Gegner, gespickt mit ehemaligen Drittliga-Spielern, wird es uns nicht einfach machen. Wir müssen wieder mit demselben Kampfgeist wie letzte Woche in das Spiel gehen und die kleinen Fehler abbauen. Dann könnte es eine spannende Partie bis zur letzten Sekunde geben.“ mj

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