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HG II muss Abfuhr ertragen

Handball-Badenliga: HG mit kniffligem Auswärtsprojekt betraut

Mit 28:36 (12:18) musste die HG Oftersheim/Schwetzingen II im Badenliga-Derby bei Friedrichsfelds TV-Handballern recht deutlich die Segel streichen. Als Trostpflaster darf sie aber den direkten Vergleich für sich als gewonnen reklamieren, hatte sie doch im Hinspiel dem TVF  (steht jetzt nur zwei Punkte hinter der HG) mit 33:17 eine noch größere Abfuhr erteilt, als sie jetzt selbst ertragen musste.

Geht man die interne Checkliste für den Gast durch, bleiben einige Punkte offen oder zumindest nur teilweise erfüllt. Balleroberungen und das daraus resultierende geforderte Tempo waren nur kurz im Angebot. Fehlerreduzierung war über weite Strecken Fehlanzeige, die Deckung ließ oft genug die Lücken offen, die nach Absprache eigentlich geschlossen sein sollten und die in den Köpfen der Spieler vorhandene Blockade ob des „Harzverbotes“ schien auch nicht bei allen vollständig gelöst.

„Dass es hier unter diesen nie angenehmen Bedingungen ein ganz anderes Spiel werden würde, war uns klar“, begann HG-Coach Lars Fichtner seine Ausführungen Auch dass sich der Hausherr anders präsentieren würde, der seit dem Hinspiel doch eine gewisse Fortentwicklung erkennen lässt, war ausgemachte Sache. „Doch wir wollten heute eine starke Abwehr stellen. Das ist uns über volle 60 Minuten nicht gelungen wie auch das Tempomachen. Der TVF hat aber auch nicht mehr zugelassen. Unsere Niederlage ist auf jeden Fall verdient, zumal wir in manchen Phasen mit anderen Themen beschäftigt waren, als hier zu gewinnen.“

Viertelstunde ist zu wenig

Fichtner und seine Trainerkollegen Detlef Röder und Alexander Lemke hatten aber auch wohlwollend akzeptable Spielabschnitte ihrer Jungs gesehen, genauer gesagt einen über die Pause hinweg. Denn der erste Tiefpunkt stellte sich nach 25 Minuten beim 15:6 ein und war bei 21:17 (39.) fast komplett ausgemerzt. Doch diese knappe Viertelstunde überlegenen Gegenhaltens war letztendlich zu wenig. So verbrachten TVF-Trainer Sven Rüffer und sein Toptorschütze, Rechtsaußen Justus Mehl (10/5), einen fast geruhsamen Abend. Er räumte aber ein: „Das war doch eine kleine Phase, in der wir gezittert haben. Aber dann machte Oftersheim/Schwetzingen wieder so viele Fehler, die uns eingeladen zu den Punkten haben, die wir unbedingt brauchen.“ Seine Truppe zog rasend schnell auf 26:18 (43.) davon. Und danach änderte sich nicht mehr viel.

HG: Sommer, Herb; Antritter (2), Kuhlee (1), Auth (1), Micke (4), Kirsch (4/1), Thüre (1), Braun (3), Rothardt (5/1), Kirchner (2), Grimm, Zimprich (5), Löffler. mj

Bild: Lutz Rüffer

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