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Favoritenschreck und Eintagsfliege

HG-Jugend am Sonntag: B-Jugend empfängt Dauerrivalen Pforzheim/Eutingen. A-Jugend will sich in Rimpar verbessert präsentieren.

Die Verhältnisse in der Vorrundengruppe 7 der B-Jugend-Bundesliga Handball sind eigentlich eindeutig geregelt. Es gibt die drei „Großen da oben“, womit Rhein-Neckar-Löwen, Neuhausen/Ostfildern und Balingen/Weilstetten gemeint sind – allesamt inzwischen punktgleich. „Unten“ tummeln sich SVS Kornwestheim, SG Pforzheim/Eutingen und HG Oftersheim/Schwetzingen. Doch die SG vom Schwarzwaldrand ist zuletzt aus diesem Verbund ausgeschert und hat gerade die RNL geschlagen – mit 32:25 (11:15) auch noch deutlich – und kommt jetzt in die Kurpfalz.

HG-Trainer Florian Schwarz meint deshalb auch: „Nach diesem Spiel und diesem Sieg ruht die klare Favoritenrolle bei Pforzheim/Eutingen.“ Doch entmutigen lässt er sich deshalb nicht, auch wenn es in der Hinrunde in Pforzheim nicht so gut lief. „Wir müssen uns auf zwei starke Halbspieler einstellen“, skizziert er Teile seines Matchplans. Besonders auf Finn Meißner, den Topscorer der SG,  soll dabei geachtet werden. „Im Angriff müssen wir bessere Lösungen gegen die Pforzheim/Eutinger 3:2:1-Deckung finden und vor allem geduldiger spielen, nicht wieder zu früh die Halbchancen suchen. Wir müssen den Ball einfach laufen lassen. Dazu brauchen wir eine gute Torhüterleistung, die haben wir aber meistens.“

HG Oftersheim/Schwetzingen – SG Pforzheim/Eutingen (Sonntag, 12 Uhr, Karl-Frei-Halle Oftersheim)

Die A-Jugendlichen der HG wollen sich in Rimpar besser präsentieren als zuhause gegen die HSG Rodgau Nieder-Roden.

A-Jugend: Eintagsfliege soll eine solche bleiben

Die Kontrahenten am Sonntag (14.30 Uhr) in der Jugend-Bundesliga Handball, die DJK Rimpar als Gastgeber und die HG Oftersheim/Schwetzingen als Auswärtsteam, haben eins gemeinsam: Sie kamen am letzten Spieltag ähnlich hoch unter die Räder.

Die Franken hatten bei ihrer 31:44 (15:23)-Niederlage in Unterhaching bei HT München so wenig zu lachen wie die HG beim 21:34 (10:16) gegen Rodgau Nieder-Roden auf eigenem Platz. Dabei urteilte Trainer Justin Hahne später: „In der ersten Halbzeit haben wir eigentlich gar nicht so schlecht gespielt, wie es der 10:16-Rückstand aussagt. Nach der Pause sind wir dann leider komplett auseinandergefallen. Jeder wollte das Spiel alleine entscheiden. Wir haben es als Team nicht mehr hinbekommen.“

Er monierte die schwache Quote von den Außenpositionen, das mangelnde Durchsetzungsvermögen der Aufbauspieler und hatte zu wenige Impulse seitens der Torhüter ausgemacht. All‘ dies wurde unter der Woche im Training aufgearbeitet und soll nun in Würzburgs Nähe verbessert zum Tragen kommen.

Für Hahne ist auch klar, dass in Rimpar keine Wiedergutmachung für das vorherige Spiel erfolgen kann, da der direkte Vergleich mit Rodgau Nieder-Roden dauerhaft verloren ist. „Außerdem ist Rimpar ein komplett anderer Gegner. Ich hoffe, dass diese Niederlage eine Eintagsfliege war und bleiben wird.“

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