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Endlich Konstanz besiegen

Zum Hauptbestandteil seines Trainings in Vorbereitung auf die Jugend-Bundesliga Handball-Partie gegen die HSG Konstanz hat Chefcoach Christoph Lahme die Aufarbeitung der mit Mühe gewonnen Begegnung in Coburg gemacht, plus jener zwei Niederlage, die es im Laufe dieser Runde bereits in Konstanz gesetzt hat.

„Nach diesen zwei Auswärtsnullnummern müssen wir im Heimspiel endlich den sprichwörtlichen Bock umstoßen. Dafür ist es an der Zeit“, fordert deshalb auch Co-Trainer Justin Hahne.

„Wir mussten der Mannschaft eindeutig verklickern, dass ein Handballspiel, auch eins gegen Konstanz, nun einmal 60 Minuten und nicht 50 Minuten dauert,“ berichtet Lahme Denn oftmals schluderten die Schützlinge von ihm und seinem „Co“ gerade in diesen verbleibenden Restminuten, verschenkten bessere Ergebnisse. Während momentan die Gastgeber in der Gruppe 4 als Zweiter geführt werden, kommen die Bodenseeanrainer als Vorletzter in die Kurpfalz. Doch wer hieraus klare Favoritenstellungen herauslesen will, sieht sich schnell getäuscht. Denn nur zwei Minuspunkte trennen die beiden Kontrahenten, zu ungleich ist die Anzahl ausgetragener Partien in dieser Staffel.

Auch taktisch gibt Lahme seinen Jungs einiges vor und hofft auf konsequente Umsetzung. „Wir müssen unbedingt die Konstanzer Schlagwürfe besonders aus der Zweiten Welle in den Griff bekommen, dürfen den Gegner nicht so unbedrängt werfen lassen.“ Im Gegenzug muss sich das eigene Offensivverhalten im Positionsspiel verbessern. „Unsere Tiefe im Angriffsspiel darf sich nicht auf wenige Momente beschränken, da muss mehr kommen.“ Man könnte auch sagen, in diesem Bereich sollte einfach mehr Konstanz und Effektivität gezeigt werden. mj

HG Oftersheim/Schwetzingen – HSG Konstanz (Sonntag, 15 Uhr, Nordstadthalle Schwetzingen)

Bild: Thorsten Metz

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16. Oktober 2025

Erfolgreiche Botschafter Schwetzingens

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Stadt Schwetzingen ehrt auch die badischen Vizemeister der D-Jugend.

Zu einer großen Wertschätzung der erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler wurde die Sportlerehrung der Stadt Schwetzingen im Rahmen des Schwetzinger Herbstes. Und mittendrin die erfolgreichen D-Jugendlichen der HG, die in der vergangenen Saison den badischen Vizemeistertitel errangen.

Schwetzingens Bürgermeisterin Lisa Schlüter (im Bild rechts) machte deutlich, dass die Stadt nicht nur für Kultur, sondern auch für außerordentliche sportliche Leistungen stehe. Sie begrüßte es, dass diese Leistungen nun vor großem Publikum geehrt würden. „Ihre Erfolge machen nicht nur ihre Vereine stolz, sondern auch die Stadt Schwetzingen“, so Schlüter. Im Grunde seien die Sportler „Botschafter der kurfürstlichen Residenz. Sie tragen den Namen Schwetzingens in die Welt.“

Zudem stehe der Sport neben den beeindruckenden Leistungen auch für Fairness, Respekt, Gemeinschaft und Miteinander. „Alles Werte, die unsere Gesellschaft so dringend braucht.“ Ohne Vereine, so Schüler, wäre Gesellschaft, so wie wir sie kennen, kaum möglich.

Vielleicht tragen die HG-Handballer den Namen Schwetzingens nicht in die ganze Welt hinaus, aber in ganz Handball-Deutschland ist die HG nicht nur den Experten ein Begriff. Und dazu haben nun auch die D-Jugendlichen mit ihrem Erfolg ein kleines bisschen beigetragen.

Zur Mannschaft gehörten:

Enrik Rehberger, Bastian Schmitt, Fabian Schauer, Moritz Bogenstahl, Noah Höpfner, Kian Wittmann, Oscar Wild-Rivas, Liam Rothbart, Nevio De Marco, Florian Schatz, Oscar Geiß, Mika Braun, Hamzeh Alkayas, Till Klebeck, Eliah Rauscher.

Trainiert wurde die Mannschaft von Timm Janko, Noel Konrad und Manuel Rehberger.

14. Oktober 2025

Deutliche Derbyniederlage

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Regionalliga: C1 muss im Derby Rhein-Neckar-Löwen ziehen lassen.

Im Derby der männlichen C1-Jugend der HG Oftersheim/Schwetzingen gegen die Rhein-Neckar-Löwen in der Handball-Regionalliga Baden-Württemberg bekamen die Zuschauer in der Oftersheimer Karl-Frei-Halle eine temporeiche Partie geboten, in der sich die Gäste mit einem klaren 35:26 (15:13)-Sieg beide Punkte sicherten.

Die Rhein-Neckar-Löwen legten von Beginn an eine hohe Intensität und ein hohes Tempo an den Tag. Allein acht Angriffe waren in den ersten zwei Minuten zu notieren. Die HG tat sich dabei aber schwerer, ins Spiel zu finden: Technische Fehler, Ballverluste und Fehlwürfe prägten die Anfangsphase. Bereits nach vier Minuten sah Trainer Nils Trautner sich gezwungen, beim Stand von 0:6 die erste Auszeit zu nehmen. Der Coach kommentierte nach dem Spiel: „Die Löwen haben von Beginn an ein hohes Tempo an den Tag gelegt – das hat uns Schwierigkeiten bereitet.“ 

In der Folge stabilisierte sich das Heimteam und kämpfte sich bis zur Halbzeit auf zwei Tore Rückstand heran. Doch auch nach dem Seitenwechsel erwischten die Junglöwen den besseren Start und zogen bis zur 29. Minute auf 20:14 davon. Diesen Rückstand war die HG nicht mehr in der Lage, wettzumachen und musste sich am Schluss geschlagen geben.

Trautner zog ein klares Fazit: „Am Ende verlieren wir das Spiel durch die jeweils ersten fünf Minuten beider Halbzeiten. Nach dem schlechten Start konnten wir uns zwar stabilisieren und uns zur Pause auf 13:15 herankämpfen. Doch dann verschlafen wir erneut den Start, liegen schnell wieder mit sieben Toren zurück und kommen leider nie mehr näher als auf vier Tore heran.“

Das nächste Spiel der männlichen C1-Jugend gegen die SG BBM Bietigheim findet am Samstag statt. Anpfiff ist erneut um 15 Uhr in der Karl-Frei-Halle Oftersheims.

HG: Xaver Vobis, Leon Zietlow, Moritz Bogenstahl (1), Kian Wittmann, Matti Uhrig, Mats Pöltl (4/1), Nevio De Marco, Moritz Beck (5), Luca Gunsch, Bastian Schmitt (3/1), Max Keck (5), Johann Pfisterer (6/1), Marlon Fritsch (2).           tl

Bild: Siegfried Brombach

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