Auch das Team „Eltern-Support“ zieht ein glückliches Fazit zum Einzug der B1 in die neu gegründete Bundesliga: Wir sind sehr stolz auf unsere Jungs, die viele Tiefschläge weggesteckt und immer weiter gemacht haben. Jeder hat an sich gearbeitet und immer an das große Ziel geglaubt!
Das Elternteam möchte „Danke“ sagen. Danke an alle, die insgesamt fünf Qualifikationsturniere für uns organisiert und viel Hintergrundarbeit geleistet haben.
Danke an Dario Bennefeld, Tim Löhr und Nick Hirning, dass Ihr mit uns unser großes Ziel erreicht habt und noch für das Team da wart. Das war keinesfalls selbstverständlich und wir wissen Euren Einsatz sehr zu schätzen. Wir wünschen Euch bei den Rhein-Neckar-Löwen viel Erfolg.
Ihr werdet uns fehlen!
Danke an das Trainerteam um Holger Löhr, Florian Schwarz und Jonah Fassunge. Nach der Saison habt Ihr die Jungs noch auf fünf Qualifikationsturniere vorbereitet. Was für ein Einsatz, um das große Ziel zu erreichen! Ein großes Kompliment an die Coaches, die aus dem Team alles herausgeholt haben. Speziell am vergangenen Wochenende hat man gesehen, dass jeder seine Rolle ausgefüllt hat: Ihr habt das Team geführt und viel persönliches Engagement gezeigt. Es war beeindruckend zu sehen, wie Ihr die Jungs besser gemacht habt und was Ihr aus Ihnen herausgeholt habt.
Zu guter Letzt bleibt, dass die B-Jugend der HG Geschichte geschrieben hat: die Qualifikation für die neu geschaffene B-Jugend-Bundesliga. Wir freuen uns auf die kommende Saison.
Sich hinterfragen ja, zweifeln nein: HG-Coach Christoph Lahme
Christoph Lahme: Wiederholen ist gar kein schlechter Ansatz. Genau diese Art der Wiederholungen, egal ob verbal oder über Spielsituationen, sind es, die uns in manchen Abläufen einfach fehlen. Es ist mir durchaus bewusst, dass ein Henri Hell nicht 1000 Wiederholungen mit Yannick Muth hatte. Oder einer der beiden mit Sinan Antritter. Geschweige denn mit Istvan Ferger. (Die Spieler können hierbei beliebig ausgetauscht werden.) Ich bin froh, dass wir unter Woche wieder einigermaßen in Trainingssituationen kommen, bei der die am Wochenende nebeneinander um Punkte ackernden Jungs gemeinsam auf der Platte stehen. Der momentane Tabellenstand ist natürlich nicht zufriedenstellend, jedoch müssen wir auch realistisch sein. Der Spaß muss zurück in die Trainingshalle, ohne den geht es nicht. Schlechte Stimmung und Nörgeln helfen uns nicht und auch kein Hinterherjammern verpasster Chancen. Die Mentalität stimmt und auch der Einsatz, wir müssen jetzt einfach mal durchziehen und uns belohnen.
Welche Rolle kommt dem Mannschaftskapitän in dieser schwierigen Phase zu?
Marc Kern: In erster Linie versuche ich, Ruhe ins Team zu bringen und den Fokus zu halten. Wenn’s nicht läuft, ist jeder schnell unzufrieden, was wiederum zu Unkonzentriertheiten führt. Da braucht es jemanden, der vermittelt, motiviert und manchmal auch klare Worte findet. In dieser Hinsicht muss auch ich mich definitiv noch steigern.
Wie gehst du persönlich mit der Situation um?
Kern: Ehrlich gesagt, ist das nicht leicht. Niederlagen nagen an einem, vor allem, wenn man sieht, dass der Wille und das Können vorhanden sind. Ich versuche, nach vorn zu schauen und das Positive herauszufiltern. Jammern hilft uns nicht weiter.
Welche Möglichkeiten gibt es überhaupt, die Lage zu verbessern?
Kern: Ich kann/muss vorangehen – mit Einsatz, Körpersprache und Kommunikation. Ich versuche, das Team auf dem Platz zu pushen und auch außerhalb des Spielfelds Gespräche zu suchen.
Wie steht es um die Stimmung im Team?
Kern: Natürlich ist sie nicht auf dem Höhepunkt. Frust ist da, aber das gehört im Sport dazu. Wichtig ist, dass wir im entscheidenden Moment zusammenhalten und jeder versteht, worum es geht.
Den Anhängern zu versprechen, dass ihr bis zum Ende kämpft, klingt ausgelutscht. Was könnte man ihnen diesmal sagen?
Kern: Ich verstehe, dass die Fans solche Worte irgendwann nicht mehr hören können. Wir wissen, dass wir besser sein müssen und vor allem besser sein können. Jeder im Team will zeigen, dass wir brennen, die nächsten Punkte in der Nordstadthölle zu behalten.
Zweifelt der Coach auch an seinen eigenen Entscheidungen?
Lahme: Zweifeln ist absolut fehl am Platz, jedoch ist eines auch klar: Ich hinterfrage ständig meine Entscheidungen – egal ob bei Sieg oder Niederlage. Das gehört einfach dazu und hilft mir auch, besser zu werden. Wenn man am nächsten Tag das Spiel im Video schneidet, fragt man sich ständig, wieso man hier nicht anders als Trainer agiert hat. Es ist das gleiche Learning wie bei den Spielern.
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